Button-Mashing ohne rechten Spielfluss
Durch das Betätigen der jeweiligen Angriffs-Knöpfe, wechselt ihr fließend zwischen den Charakteren und heizt so Gegnern wie Fledermäusen, Schleimkreaturen oder Werwölfen mit durchschlagskräftigen Combos ein. Durch zeitlich aufeinander abgestimmte Wechsel der Angriffsarten entfesselt ihr dabei besonders effektive Attacken.
Gänzlich rund laufen die zweidimensionalen Kämpfe leider nicht ab, denn euer Dreiergespann wird des Öfteren in den kurzen Pausen zwischen den Attacken von den Schlägen der Feinde unterbrochen. Ausweichmanöver und Blocken leiden wie eure Heldentruppe unter einer gewissen Trägheit, was einem richtig griffigen und spaßigen Kampfsystem etwas im Wege steht.
Grundsätzlich lassen sich die Kämpfe meistens sowieso problemlos gewinnen, in dem ihr einfach nur Angriffe spammt. Sobald ihr im Spielverlauf etwas hochgelevelt seid, seid ihr schnell mal zu stark und beendet selbst Bosskämpfe in kürzester Zeit. Dies nimmt auch gerade der Dungeon-Erkundung größtenteils den Spaß, wodurch sich das gesamte Spiel letztlich wie reine Beschäftigungstherapie anfühlt.
Allzu viele Kämpfe dürft ihr jedoch ohnehin nicht erwarten. Eure Ausflüge in den Wald, die Mine oder das eisige Gebirge enden oft schon nach wenigen Minuten. Anschließend müsst ihr jedes Mal in die Stadt zurückkehren, um wieder mit den Anwohnern zu plaudern und euren nächsten Auftrag entgegenzunehmen. Dabei werdet ihr euch reichlich Text stellen müssen, denn die Einwohner von Runebarrows plaudern nicht nur gerne, sondern tragen selbst die kleinsten Anliegen ziemlich wortreich vor.
Die jeweiligen Gebietswechsel, die mit den vielen Quests zusammenhängen, gehen dank vieler Schnellreisepunkte und kurzer Ladezeiten äußerst fix vonstatten. Doch durch deren schiere Anzahl an Hin und Her, lässt Eiyuden Chronicle: Rising keinen rechten Spielfluss aufkommen und macht die Haupthandlung zum Stückwerk ohne wirkliche Zugkraft.
Grafisch hat Eiyuden Chronicle: Rising dagegen reichlich zu bieten. Der merklich von Octopath Traveler inspirierte Grafikstil verbindet 2D-Charaktere mit äußerst detaillierten 3D-Hintergründen, präsentiert dabei alles in satten Farben und macht die Spielwelt zum echten Hingucker.
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Ich fand es nicht schlecht, nur etwas eintönig mit den Stempel sammeln. Schöner Test
ich hatte ziemlich spass muss ich sagen. und nach 21 Std hatte ich auch alle 1000g also lohnt auf jeden Fall
Das Spiel ist für mich persönlich eine 9/10. Ein wunderschönes Meisterwerk mit toller, liebevoller Grafik und stimmigen Soundtrack. Habe es komplettiert und es hat so viel Spaß gemacht. Ganz starker Titel💚💚💚
Waaaaas, du gibst mal nur eine 9/10? Das wäre bei vielen ja eine glatte 6 😂😂😂😂
😂😂😂
Du weißt ja wie’s bei mir ist. Es gibt nur ein perfektes Spiel, und das ist die komplette Gears Reihe😂😂😂
Bisher meine Überraschung des Jahres und ich bin sogar geneigt, dass es eines meiner Top3 Highlights 2022 werden könnte. Habe jede Sekunde genossen und die 1000GS waren mir ein Vergnügen, obwohl ich gar kein GS-Jäger bin.
Absolut süchtig machend mit tollen Charakteren. Ich freue mich schon riesig auf das Hauptspiel nächstes Jahr.
Ohne Game Pass, hätte ich diese Perle vielleicht verpasst. Ein Traum von einem Game. 🥰
Ich hab’s durchgespielt, bzw. mich irgendwann durchgequält. Auf die Story habe ich irgendwann nicht mehr geachtet, weil die echt stumpf ist. Ich hätte eine 6 von 10 gegeben aufgrund der erwähnten positiven Elemente, aber insgesamt ist es eher schlapp.
Vielen Dank für den Test 🙏 Ich wurde ,wie Robilein, sehr gut unterhalten. Allerdings muss ich zugeben, dass die hier genannte Kritik völlig gerechtfertigt ist.
Ich kann mich @robilein und @buimui nur anschliessen. Eiyuden war ein persönlicher Überraschungshit für mich mit liebevollem Level- und Figurendesign, süchtig machender Quest- und Progressmechanik und präziser, intuitiver Steuerung.
Ein Genremix aus Metroidvania und 2,5D ActionRPG im jRPG Look. Nach dem Prolog freu ich mich nun umso mehr auf Hundred Heroes nächstes Jahr 🥰