Multiball-Attacken
Die gebotene Dynamik im Spiel hat allerdings einen Haken, denn dadurch wird der Marvels Avengers: Age of Ultron Tisch zu einem schwierigen Vertreter seiner Zunft und das trotz des wählbaren Schwierigkeitsgrades. Die verwinkelten Eingänge der Bahnen, die zudem an den beiden Seiten des Tisches angeordnet wurden, sind nur mit einiges an Übung, gekonnt zu meistern. Vor allem bei Multibällen seid ihr dabei in eurer Reaktionsfähigkeit gefordert. Sozusagen als kleiner Vorgeschmack für die kommenden Multiball-Attacken dürft ihr gleich zu Beginn optional mit einer Einleitung ins Spiel starten. Diese gibt euch sofort eine zweite Kugel mit auf euren Weg. Dieses Ereignis werdet ihr beim fortschreitenden Spielverlauf des Öfteren erleben, je nach Talent und einer priese Glück.
Dabei wurde sich bei der Aufmachung stark am Namensgeber Ultron orientiert. Es überwiegen metallische Oberflächen, dessen Gesamtambiente mit grellen neonfarben und den Hauptcharakteren etwas Abwechselung verleiht wird. Direkt neben der Abschussrampe wartet Black Widow auf ihren Einsatz und im hinteren Bereich, mit Ausblick auf eine im Tal angesiedelte Stadt, stehen Iron Man und Ultron bereit.
Thor und den außer Kontrolle geratenen Hulk bekommt ihr erst mit Fortschreiten der Missionen zu Gesicht. Was hingegen sofort ins Auge fällt, die Umgebung wurde diesmal nicht umfassend in das Tischdesign integriert. Im Hintergrund könnt ihr lediglich eine Art Kommandozentrale erblicken, die mit Thors Hammer geschmückt wurde – ansonsten gibt es leider wenig zu entdecken.
Marvels Avengers: Age of Ultron orientiert sich somit eher an die klassische Darstellung eines Pinballtisches mit einfachen Banden als Begrenzung. Ganz anders sieht es bei den Soundeffekten aus, diese fügen mit ihrem metallischen Klang absolut passend in das Geschehen ein. Gleiches gilt für die visuellen Effekte, was zusammengenommen jedoch nicht über die Eintönigkeit bei der Gestaltung hinwegtäuschen kann.
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