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Prince of Persia trifft auf Assassian’s Creed
Mit der Anvil Engine, die bereits in beiden Assassian’s Creed-Teilen angewendet wurde, setzen die Entwickler auf eine neuartige Erforschung des Raumes. Ihr werdet quasi gezwungen, stehen zu bleiben, um alles betrachten zu können. Das Leveldesign ist dabei facettenreich und bis in den letzten Winkel detailliert. Es rieselt Staub aus den Rissen in den Wänden, die Fackeln lassen realitätsnahe Schatten entstehen und kleine Wasserquellen reflektieren die Umgebung. Die Präsentation ist beeindruckend und realistisch wie auch fantastisch zugleich.
Betrachtet ihr den Prinzen aus Die Vergessene Zeit aber etwas näher, fällt euch sogleich etwas auf: Er hat sehr große Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Jake Gyllenhaal, der den Perser im Kinofilm spielt. Nicht nur die Gesichtszüge sind sehr ähnlich, sondern auch die quasi identischen Kleidungsstücke. Auch wenn Die Vergessene Zeit nichts mit dem Film zu tun haben soll, sind nicht nur diese Gemeinsamkeiten, sondern auch der Zufall, dass das Game eine Woche vor dem Kinofilm erscheint, sehr auffällig. Doch ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Das Spiel ist seit 2008 in Entwicklung und wird auf keinen Fall eine öde Versoftung werden.
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