Shank: Shank Testbericht

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Gewalt
Das Ergebnis dessen kann sich aber auf alle Fälle sehen lassen. Euch stehen auf euren zweidimensionalen Metzeltouren verschiedene Waffen zur Auswahl. Standardmäßig ein kleines Messer, zwei Pistolen im Stile von Lara Croft und eine… nun ja… Kettensäge! Denn zimperlich springt ihr mit euren Gegnern auf keinen Fall um. Ganz gleich welche Taste ihr drückt. Ihr könnt in rasender Wut euer Messer im feindlichen Körper versenken, die Kettensäge rotieren lassen oder eure Kontrahenten sogar mit Granaten füttern. Zu eurem Standardrepertoire gesellen sich später noch Säbel, Schrotflinten und Maschinengewehre. Die Wummen sind teilweise so riesig, dass ihr damit nicht mal mehr von der Stelle kommt. Im Gegenzug kann euch aber auch kein Gegner etwas anhaben, da er sofort von Kugeln durchsiebt wird.

Abgesehen von den ständigen Kämpfen gegen die immer gleichen Gegner, die sich zudem nicht sonderlich intelligent anstellen, gibt es selten ein paar kleinere Hüpfpassagen zu meistern. Wallruns und Wändehochlaufen meistert ihr dabei fast wie von selbst. Scheinbar haben die Entwickler die artistischen Aspekte daher auch größtenteils vernachlässigt. So reiht sich im Prinzip nur noch ein Kampf an den anderen und nach spätestens einer Stunde stellt sich die unvermeidbare Langeweile ein. Abgesehen von den hammerharten Bosskämpfen und den schicken Zwischensequenzen mangelt es einfach an Abwechslung.

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