Phil Spencer sieht der Zukunft des professionellen eSports optimistisch entgegen. Während des Halo World Championships äußerte er, dass kompetitive Videospiele den gleichen Stand haben werden wie bereits etablierte Sportarten.
„Wenn man sich die Zahl der Leute anschaut, die Videospiele auf den verschiedensten Plattformen konsumieren sowie das Geld, welches in bestimmte Übertragungen investiert wird, dann kommt man zu dem Schluss, dass eSport die gleiche Größe wie regulärer Sport haben wird“
Ein Schlüssel hierzu sei die Verbreitung der Spiele und Konsolen.
„Es ist so zugänglich – jeder kann ein Videospiel spielen. Ich denke, es gibt keine Grenzen für den Verlauf von eSport. Genauso wie in anderen Sportarten erfordern diese Spiele Training und Teamwork. Nur dass man sich bei Videospielen einfach hinsetzt, einen Controller schnappt und loslegt.“
Die entsprechende Entwicklung kann man laut Spencer bereits über die Konsolengenerationen hinaus verfolgen.
„Ich denke hier auch an die erste Xbox zurück. Meine eSport Erfahrung lag hier bei der Frage, ob ich meinem Kumpel neben mir schlagen konnte. Heutzutage verdienen schon Leute ihren Lebensunterhalt damit Halo zu spielen. Es ist echt toll mit anzusehen, wie die Community zusammenkommt, um ESports zu unterstützen“.
Das Team CLG hat vor Kurzem im Finale der Halo World Championships seine Gegner von Allegiance besiegt und damit eine Millionen Dollar Preisgeld einkassiert. Das Preisgeld, welches zum Teil durch die Halo 5: Guardians Mikrotransaktionen zustande kam, war laut Microsoft das größte Preisgeld in der Geschichte der Videospielkonsolen.
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