Assassin’s Creed III: Die Tyrannei von König George Washington im Test

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Während die Story also zumindest anfangs durch ihren alternativen Verlauf unterhalten kann (danach wird die Geschichte leider wirrer und uninteressanter), zeigt sich das Gameplay größtenteils unverändert. Nach Einnahme eines mysteriösen Tees habt ihr lediglich die Möglichkeiten ein Rudel Geisterwölfe als eine Art Superkraft zur Unterstützung zu rufen und euch kurzzeitig unsichtbar zu machen. Vor allem letztere Option erweitert den ersten DLC um einen sehr angenehmen Stealth-Aspekt, der euch nun endlich spielerischen Nervenkitzel abseits der immer noch lächerlich einfachen Kämpfe bietet.

Letztlich liefert euch der erste DLC „Die Schande“ für einen Preis von 800 Microsoft Points zwei bis drei Stunden Unterhaltung, deren Qualität zwischen altbekanntem Missionsdesign und neuen aufregenden Schleichpassagen schwankt. Da der spannende erzählerische Alternativansatz zumindest ein wenig neuen Wind in die mittlerweile ziemlich eingestaubte Spielereihe bringt und diese Erweiterung ja auch nur den ersten Part der dreiteiligen DLC-Reihe ausmacht, bekommt „Die Schande“ von uns eine eingeschränkte Kaufempfehlung. Fans sollten zuschlagen, allen anderen sind die nur wenigen spielerischen Neuheiten nicht genug Kaufanreiz.

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