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Weniger Möglichkeiten
Im Vergleich zu seinem glorreichen Vorgänger präsentiert sich „Battlefield 1943“ deutlicher abgespeckter. Viele Optionen wurden weggelassen und deutlich eingedämmt. Dies macht sich dann auch bei der Größe des Downloads bemerkbar, denn diese beträgt nur 350 Megabyte und beinhaltet trotzdem ein komplettes Spiel, welches ohne irgendwelche Zusätze gespielt werden kann. Eine Version des Vorgängers ist also auf jeden Fall nicht erforderlich. Ein Spiel, das also für Einsteiger und für Fortgeschrittene geeignet ist und dabei eine Menge Spaß machen soll.
Für diesen sorgen dann die insgesamt drei Maps, die integriert sein werden. Diese sind Guadalcanal, Iwo Jima und Wake Island. Dem geübten Battlefieldspieler werden zumindest einige dieser Namen etwas sagen und so manch einer wird sich auf ein paar Heimspiele freuen. Ganz so einfach scheint es dann aber doch nicht zu sein, denn die Maps konnten sich über einige kosmetische Korrekturen erfreuen und haben somit ein paar Änderungen im Vergleich zu den Vorgängerversionen erfahren. So sind die Angriffs- und Verteidigungspositionen nicht immer gleich festgelegt und die beteiligten Parteien müssen sich erst orientieren, um zum Beginn einer Schlacht nicht unterzugehen.
Auch bei den weiteren Auswahlmöglichkeiten müssen deutliche Einschnitte hingenommen werden, denn es wird mit dem Conquest-Modus nur einen einzigen Modus geben, der gespielt werden kann. Auch die Klassen der verfügbaren Einheiten wurden zusammengestrichen: Sanitäter und Ingenieure werdet ihr vergeblich suchen, dagegen müsst ihr euch mit den noch vorhandenen Gewehrtruppen, Scouts und der Infanterie zufrieden geben. Inwieweit die wenigen Auswahlmöglichkeiten einen Einfluss auf das Spiel haben muss man abwarten. Es ist gut möglich, dass die Einschnitte, die auch einige sinnvolle Ergänzungen bei den Ausstattungen der Truppen mit sich bringen sollen, den Spielspaß fördern oder ihn eher mindern.
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