Capcom Fighting Collection: Test zur umkämpften Reise in die Vergangenheit

Hadouken

Seit dem 24. Juni 2022 dürft ihr mit der Capcom Fighting Collection in die guten alten Zeiten eintauchen und euren Controller oder euren Arcade-Fight-Stick ordentlich mit wilden Tastenkombinationen strapazieren.

Wir haben uns die Sammlung einiger Klassiker des virtuellen Kampfsports aus dem Hause Capcom für euch angesehen und verraten euch in diesem Test, ob die Capcom Fighting Collection alle nötigen Zutaten vereint, um euer Wohnzimmer erfolgreich in eine Spielhalle zu verwandeln.

Stolze zehn Titel fährt die Capcom Fighting Collection auf, die allesamt hervorragend gealtert sind und denselben Spielspaß wie damals entfachen. Ergänzt wird die Prügelorgie durch einige nützliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, auf die wir später noch etwas genauer eingehen.

Bei Super Puzzle Fighter II Turbo erwartet euch eher Denksport statt Kampfsport, bei Hyper Street Fighter II verteilt Ryu ordentlich Backenfutter und feuert seine gefürchteten Energiebälle ab („Hadouken“ und so – ihr wisst schon) und bei Cyberbots zerlegen sich Roboter gegenseitig in ihre Einzelteile. Zusammen mit den restlichen Titeln der Sammlung eine wirklich runde Angelegenheit, die für eine reichhaltige Abwechslung sorgt und zudem für jeden Geschmack etwas im Köcher hält.

Mit von der Partie sind folgende Titel, die allesamt in ihrer Urform belassen und mit nützlichen Funktionen wie einer komfortablen und jederzeit abrufbaren Speicherfunktion ergänzt wurden:

• Cyberbots (1995)
• Darkstalkers (1994)
• Hyper Street Fighter II (2004)
• Night Warriors (1995)
• Red Earth (1996 / erstmalige Portierung)
• Super Gem Fighter Minimix (1997)
• Super Puzzle Fighter II Turbo (1996)
• Vampire Savior (1997)
• Vampire Hunter 2 (1997)
• Vampire Savior 2 (1997)

Abgesehen von Vampire Hunter 2 und Vampire Savior 2, die nur in Japanisch spielbar sind, könnt ihr jeweils zwischen dem japanischen Original und der US-amerikanischen Version vor dem Spielstart wählen.

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