Dark Souls II Scholar of the First Sin: Heute ist ein guter Tag zum Sterben

Noch fordernder, noch grausamer

Hat euch einer der zahlreichen Feinde niedergestreckt, startet ihr an einem der zuletzt angezündeten Leuchtfeuer, die überall in der Welt verteilt sind. Dark Souls II ist dabei jedoch nie unfair, zumindest nicht auf den zweiten Blick. Denn sämtliche Widersacher verfügen über klare Bewegungsmuster und Schwachstellen, die es zu analysieren und auszunutzen gilt. Kommt ihr also nicht weiter, dann wart ihr wahrscheinlich zu hastig. Oder habt einen Fehler gemacht. Oder ihr müsst euch erst an die Neuauflage Scholar of the First Sin gewöhnen.

Denn das hier ist nicht Dark Souls II, wie ihr es kennt. Der Untertitel, frei übersetzt so viel wie „Gelehrte der ersten Sünde“, könnte für die Einsicht der Entwickler stehen, beim ersten Dark Souls II für die Xbox 360 etwas falsch gemacht zu haben. Den Serienveteranen war der zweite Teil einfach zu leicht, die Level zu linear, die Bossgegner nicht fordernd genug. „Seht ihr, wir haben daraus gelernt“, rufen euch die Masterminds von From Software nun zu. Denn gegen Scholar of the First Sin verkommt der Rest der Serie zur Konfirmanden-Abschlussfahrt!

Die Entwickler haben die Linearität der Gebiete zwar beibehalten, den Inhalt jedoch gehörig durcheinander gewürfelt. Wo vorher nur ein paar Bogenschützen auf euch lauerten, hält nun zusätzlich ein Drache sein Schläfchen. Übermächtig wirkende Feinde tauchen urplötzlich auf und suchen euch das gesamte Spiel immer mal wieder heim. Statt fünf Wachen sind es nun fünf Wachen und vier Ritter als kostenlose Zugabe.

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