Doktortitel
Wahnsinn, was hier für ein Feuerwerk abgebrannt wird! Das ist Arcade-Feeling in seiner reinsten Form. Fast, weil sich Geometry Wars mit seinem dritten Teil auf eine zeitgemäße Ebene angehoben hat. So sind die Spielflächen nun in dreidimensionaler Form gestaltet. Das war genau die richtige Entscheidung gewesen. Damit verpasst es dem Spiel nicht nur ein neues Aussehen, sondern bietet weitere Möglichkeiten und noch mehr Überraschungen, um das menschliche Gehirn bis an die Grenze der Aufnahmefähigkeit zu treiben.
Dazu steht unter anderen der Abenteuer-Modus für euch bereit. Dieser kann mit der schulischen Laufbahn eines Doktors verglichen werden. Im Kindergarten werden die ersten Grundlagen spielerisch erlernt. In der Grundschule, dass Gelernte weiter vertieft, und ehe ihr euch sich verseht, befindet ihr euch schon in eurer ersten Prüfung auf dem Gymnasium. Diese spiegelt sich im Spiel mit dem ersten Boss-Gegner wieder. Eine große leuchtende Kugel, mit einem Schutzschild welches zuerst einmal durchbrochen werden muss. Damit nicht genug, unaufhörlich feuert es weitere Widersacher auf euch ab.
Ist diese Hürde geschafft, deutet es schon mal ganz gut darauf hin, was euch im weiteren Verlauf der insgesamt 50 Herausforderungen erwarten wird. In den letzten Missionen des Spiels steckt ihr schon tief im Studium. Wenn ihr dieses vollendet habt, könnt ihr dem Ganzen noch die Krone aufsetzten. Sobald ihr alle drei möglichen Sterne pro Herausforderung geholt habt, legt ihr damit eure Doktorarbeit ab. Einen echten Titel erhaltet ihr vom Spiel zwar nicht, dafür immerhin 100 Gamerscore.
Glücklicherweise verfügt ihr von Beginn an über einen Assistenten. In der Form einer kleiner Drohne, die hinter euch herschwebt. Diese kann mit verschiedenen Spezialangriffen belegt werden und im Verlaufe des Spieles weiter verbessert werden. Dazu stehen weitere Drohnen zum Freispielen bereit. Das erleichtert das sammeln der Sterne für die jeweiligen Missionen etwas.
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