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Bowling
Beim Bowling kommt richtig Freude auf. Mit bis zu vier Spielern spielt ihr abwechselnd um die meisten Pins. Jeder Spieler hat dabei pro Runde maximal zwei Versuche. Trifft ein Spieler mit dem ersten Wurf alle Hölzer, dann nennt man dies einen Strike. Schafft es einer erst im zweiten Versuch, hat dieser einen Spare geworfen. Für alle umgeworfenen Pins gibt es Punkte und die Höchstpunktzahl liegt nach 10 Runden bei 300 Punkten. Dabei spielt sich Bowling fast wie im richtigen Leben. Ihr streckt den linken oder rechten Arm zur Seite aus, nehmt eine Kugel aus dem Schacht, nehmt einen kleinen Schritt Anlauf und schwingt den Arm nach vorne, als ob ihr wirklich eine Kugel abfeuern würdet. Eine klare flüssige Bewegung ist hier von großer Bedeutung.

Sobald ihr die Kugel in der Hand haltet, wird euch auf dem Holzboden durch eine blaue Markierung angezeigt, wo in etwa eure Kugel aufschlagen wird. Habt ihr richtig viel Übung, könnt ihr versuchen mit einer Spin-Bewegung dem Ball ein bisschen Effet mit auf die Reise zu geben. Dazu kreuzt ihr nach dem Wurf den Arm vor eurem Körper und sendet zum Beispiel eine Kugel mit ordentlich links drall ab.

Tischtennis und Leichtathletik
Das Spiel mit dem kleinen Ball fühlt sich zu Beginn ähnlich wie Bowling an. Ihr streckt eure Spielhand zur Seite aus und greift somit nach einem Tischtennisschläger. Jetzt werft ihr den Ball, wie beim Beachvolleyball, nach oben und schwingt dann mit der Hand nach links oder rechts, um den Ball zu spielen. Die Flugrichtung ändert ihr in dem ihr frühzeitig euren Arm in die entsprechende Richtung lenkt. Mit ein bisschen Übung jagt ihr somit euren Gegner von einer Ecke in die andere. Bei der Leichtathletik müsst ihr beim 100 Meter Sprint, Speerwurf, Weitsprung, Diskuswurf und Hürdenlauf ordentlich Kondition beweisen. Bei allen genannten Disziplinen müsst ihr möglichst schnell auf der Stelle laufen, um dann vor der Linie abzuspringen oder den Speer abzufeuern. Der Diskuswurf ist dabei die erholsamste Aufgabe. Um die Platte zu schleudern, braucht ihr lediglich wie beim Tischtennis den Arm von weit hinten nach vorn schleudern.

Leider funktioniert ausgerechnet diese vermeidlich einfachste Disziplin nicht gerade leicht. Kaum habt ihr die Scheibe in der Hand, sollt ihr von vorn nach hinten Schwung holen und dann wieder nach vorne katapultieren. Dabei schießt ihr aber mit jeder Bewegung nach vorne den Diskus ab. Also nur die Hand nach hinten strecken und dann schnell nach vorne jagen. Knifflig erweist sich auch der 110 Meter Hürdenlauf. Sobald eine Hürde grün leuchtet, müsst ihr schnell springen. Da ihr aber meist so schnell es geht auf der Stelle rennt, ist das Timing nicht gerade einfach. Mit ein bisschen Übung sind aber auch diese beiden Herausforderungen gut zu meistern.

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