Madden NFL 25: John Madden bittet zum Super Bowl auf der Xbox One

Zu schwach für die nächste Generation

Trotz dieser Detailverbesserungen ist Madden NFL 25 noch nicht in der nächsten Generation angekommen und hängt zwischen der One und der 360 im Football-Nirvana. Denn dafür sind die spielerischen und grafischen Verbesserungen einfach nicht deutlich genug. Gerade grafisch krankt das Spiel noch an allen Ecken und Enden. Die verbesserten Spielermodelle werden durch ausdruckslose Gesichter und unmotiviert herumflatternde Polygonhaare heruntergezogen. Auch das Einsetzen eures Gameface ist auf der Xbox One nicht möglich. Vor allem der hohe Kontrast wirkt sich negativ auf die Präsentation aus. Das lässt sich zwar am heimischen TV beheben, aber wollt ihr wirklich vor jedem Spiel am Kontrast eures Fernsehers herumspielen?

Auch die harten Kanten der Objekte sorgen für ein negatives Bild. Das fällt vor allem beim Gras auf dem Feld auf. Es ist natürlich löblich, dass nun jeder Grashalm einzeln animiert ist; jedoch sorgen Kontrast, Schärfe und die harten Kanten dafür, dass ihr eben auch jeden dieser Halme zu sehen bekommt. In der Summe geht das auf die Augen und ist auch höchst unrealistisch. Oder konntet ihr schon einmal ein Spiel verfolgen, in dem ihr aus der TV-Perspektive jeden einzelnen Halm zählen konntet? Schließlich bleiben auch die negativen Aspekte der Xbox 360 Fassung unausgemerzt. Das Kommentatorenduo beispielsweise sieht nicht nur hässlicher aus als vorher, es bringt euch auch das gleiche komatöse Gewäsch.

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