Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 über die Spielgewohnheiten japanischer Jugendlicher hat kürzlich in den sozialen Medien für Furore gesorgt. Sie zeigt, dass die Mehrheit der Generation-Z-Spieler keine PS5 oder Xbox besitzt oder nutzt und auch überhaupt nicht an den Konsolen interessiert ist.
Bei den bevorzugten Spielgeräten zeigen die ersten fünf Antworten eine deutliche Präferenz für Handhelds und den PC.
- Mobile (94.7% )
- Nintendo Switch (38.5%)
- PC (33.2%)
- Tablet (26.5%)
- DS (12.2%)
Man kann sagen: Die Xbox und die PlayStation 5 sind bei jungen japanischen Spielern weniger beliebt als der einstellte Nintendo DS.
Selbst unter denjenigen, die sich als „Hardcore-Gamer“ bei der Umfrage bezeichneten, blieben die drei wichtigsten Spielgeräte Smartphones, die Nintendo Switch und der PC.
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Verstehe ich alles aber.. Handy als Haupt“Konsole“ zu bezeichnen ist doch irgendwie arg seltsam wenn ihr mich fragt. Klar Cloudgaming hilft und kann vieles ersetzten aber trotzdem. PC oder Konsole sollte es schon sein. Tradition unso 🤣
Neue Generation ersetzt die alte und so. 😉
Die Displays der Handys sind zum Teil besser als alles andere in der Wohnung. Also kann ich schon verstehen und viele native Spiele am Phone mit bspw. Controller laufen einfach sehr gut.
Mag sein, dass die betreffenden Smartphone Displays besser sind. Aber meist auch deutlich kleiner als anderen Displays in der Wohnung. Also z. B. Cyberpunk, Gears 5 MP oder BG 3 würde ich meinen macht am Smartphone wenig bis gar keinen Spaß.
BG3 habe ich komplett am Tablet durchgespielt und durch die anpassbare Schriftgröße, hatte ich keinerlei Probleme.
Tablet ist aber was anderes als ein Smartphone.
Ich dachte du beziehst dich auf alle Mobile-Geräte, sorry. 😅
Mit einem großen Smartphone wäre es wahrscheinlich auch noch gegangen. Tales of Arise habe ich am Donnerstag zum Beispiel auch über das S20 gespielt, weil das Tablet belegt war. Habe mich 5 Minuten daran gewöhnen müssen, dann hatte ich aber auch keine Probleme. Aber natürlich ist Tabletgröße weit vorzuziehen.
Puh. Einzelne Sequenzen in einem Spiel mal darüber spielen, ok. Weiß ja auch nicht, ob du über Tablet spielst, weil alle anderen dann TV oder was auch immer gucken wollen. CP oder eben Gears MP stelle ich mir am Smartphone nicht so dolle vor. Heißt ja nicht, dass es funktioniert. Und vielleicht stellt sich die nächste Frage damit, ob Gen Z, die mittlerweile auch über 20 Jahre alt sind, einfach andere Stationen im Leben durchschreiten, z. B. mit Studium oder Ausbildung. Das frisst auch alles Zeit. Vielleicht haben sie auch keine eigenen TVs mehr. Ob nun alle am Smartphone spielen weil sie es wollen sei dahin gestellt. Vielleicht eben auch unterwegs in der U-Bahn, Metro oder wie auch immer.
Ne, ich spiele nur am Monitor. Auf großen TVs zu spielen, kann ich überhaupt nicht leiden. Habe ich noch nie. Ich spiele auf Tablet immer mehr, aufgrund der Bequemlichkeit. Auf der Couch oder im Bett liegend, ist bequemer als vorm Monitor.
Dann kann man sich das ganze 4k Gedöns usw. ja sparen bei immer eher kleiner werdenen Displays / Bildschirmen. Wird die Publisher freuen.
Von meiner Seite aus könnten Sie sich das gerne sparen. Da ich mit meinen Gewohnheiten aber in der Minderheit bin und anderen Ihre großen TVs und Ultragrafik gönne, braucht sich wohl niemand Sorgen machen. Videospiele mit stationären Konsolen, werden immer noch primär für hohe Auflösungen und große TVs entwickelt. 👌
Na ja. So ganz in der Minderheit bist du ja offenbar nicht, wenn die Gen Z eher kleine Displays bevorzugt. Muss sich ja aber nicht durch das ganze Leben ziehen bei der Z Generation.
Wie schon mal erwähnt. Cyberpunk oder ähnliches an einem Smartphone Display spielen. Also dafür wäre mir die Zeit zu schade. Und eigentlich dann auch das Geld für das gekaufte Spiel. Letztendlich, klar, entscheidet jeder wieder für sich selbst wie, wann und was er spielen möchte / konsumieren möchte.
Die Fußball EM 2024 wird übrigens nicht in 4k produziert. Auch „nur“ 1080p mit HDR allerdings. Bei den Olympischen Spielen in diesem Jahr wird in UHD und 5.1 Ton produziert.
Da aber sowohl ein Fußballspiel als auch eine Wettkampf länger als 30 Sekunden dauert bin ich mir nicht sicher, ob das Gen Z überhaupt schaut. Selbst die Verantwortlichen bezweifeln das.
Bei Smartphones bin ich ja bei dir. Könnte ich mir auf Dauer niemals vorstellen, aber da ich schon immer auf kleinen Röhren und danach auf Full-HD/4k Monitoren gespielt habe, bin ich einfach ein schlechter Ansprechpartner wenn es um die Bedeutung von großen TVs geht. Deswegen fällt es mir auch leichter auf Tablet zu spielen abends gemütlich auf der Couch, wie jemand der seine 50 bis 70″ gewohnt ist.
Aber am Ende fragt eh niemand nach den Vorlieben von uns einzelnen. Was die Masse möchte wird sich durchsetzen, so war es schon immer. Die heutige und nächsten Generationen haben ihren Mittelpunkt auf dem Smartphones und Tablets, darauf muss alles gehen und laufen als zentrale Schaltstelle. Das ist glaube ich mittlerweile unumgänglich.
Das willst du als Einsteiger auch gar nicht spielen, da will man etwas, was einen ablenkt, während nichts im TV läuft; für die Sitzung auf dem Klo oder womit man die nervige kleine Schwester für eine Stunde ingnorieren kann und die Eltern sollten dies auch noch gut finden. Davon sehe ich relativ wenig auf den Konsolen.
Oha. Das klingt ein wenig nach dem Klischee der Harz 4 Familie die kein Geld für eine Konsole hat.
Ich spiele ja nun auch nicht mehr aktiv am Flipper nur weil das vielleicht meine Eltern noch getan haben 😂
Meiner Mutter spielt sogar hauptsächlich am Handy genau wie diese neuer Generation.
Also ich würde jederzeit einen richtigen Flipper (egal welcher) jedem Spiel auf einem Smartphone vorziehen. Nur finden tue ich einfach keine mehr.
Und ich würde jederzeit einen Gameboy natürlich einem Smartphone Game vorziehen aber genau das ist ja der Punkt. Für die sieht das anders aus 😂
Als ich damals ™ meinen Gameboy mal mit in die U-Bahn mitgenommen hatte haben mich alle schräg angesehen. Im Gegensatz dazu schaut heute jeder nur noch auf sein Smartphone, so ändern sich die Zeiten.
Stimmt da war man tatsächlich immer ein wenig der „seltsame“ hat mich und meine Freunde aber nicht gestört. Pokémon, Dragon Quest Monsters und The Legend of Zelda waren wichtiger 😂
Erinnert mich was mir meine fast Schwägerin aus den USA Anfang der Neunziger Jahre über Berlin sagte: Sie sah einen großen Teil der Leute in der U-Bahn / Öffis in einem Buch lesend. Kommt auch nicht mehr so oft vor
Naja, heute lesen ja immer noch einige ihre Bücher z.B. auf dem Kindle. Und auf dem Smartphone kann man auch recht gut Bücher lesen. Was die Leute da jetzt genau lesen lässt sich halt nicht mehr so leicht sagen wie früher ™.
Meinte schon Bücher. Keine E-Book Reader.
Ja, klar. Das gibt es schon. Würde trotzdem meinen, dass die Leute weniger lesen als vor sagen wir mal 25 Jahren.
Das Textverständnis nimmt immer mehr ab bei z. B. Schulkindern. Aber nicht nur dort.
Ich bin ja echt mal gespannt, ab wann man dann Wissen mit den kommenden Gehirnimplantaten aufnehmen kann. Das Neuralink Interface was momentan am ersten menschlichen Patienten getestet wird kann ja in beide Richtungen kommunizieren: lesend und „schreibend“. Sprich es können auch Neuronen gereizt werden.
Das heißt natürlich noch lange nicht, dass man sich wie in Matrix mal eben eine Software zum Fliegen eines Hubschraubers laden kann, aber die ersten Schritte zum neuronalen Lesen sind damit schon mal getan.
Die Geschwindigkeit wird sicherlich auch höher sein, als wenn man Text in den Medien mühsam lesen muss. In Zukunft wird sich noch einiges ändern.
Würdest du dir so etwas einsetzen lassen?
Ich warte da erst mal ab, wie es so läuft. Jetzt am Anfang wird es ja nur an Patienten getestet, die irgendwelche Unfälle hatten und dadurch voll oder teilweise gelähmt wurden. Da sind solche Möglichkeiten ja super, weil die Leute damit wieder gehen oder die Arme bewegen können.
Aber auf lange Sicht wird man dadurch halt eher eine Art Cyborg mit besseren Möglichkeiten und Fähigkeiten als bei Leuten ohne Implantate. Das wird sich in Zukunft sicherlich auch auf das Arbeitsleben auswirken.
Und wenn dann mal die gute oder böse Über-KI kommt wird man vermutlich eh keine Wahl mehr haben als „onbrain“ zu gehen 🙃
Und auf die Frage: Nein, ich bin dafür vermutlich schon zu alt.
Die lieben eben ihre „blimg-bling-clicky-clicky-husch-husch“ Spiele. Diese ganze Handy Nummer ist wirklich erschreckend.
Ich fand Japaner schon immer äußerst eigenartig. Genau wie diese „gen z“. Wenn man das auch noch kombiniert kann ja nix gutes dabei rum kommen.
Ich habe es fast befürchtet…
„Hardcore Gaming“ mit dem „Smartphone“ ist für mich ansich schon ein Oxymoron.
Ich komme noch aus einer Zeit, in der Videospiele Subkultur waren, man bei seinen Kumpels die PCs mithilfe eines LAN-Kabel zusammengesteckt hat und über’s Wochenende die Zeit seines Lebens hatte.
Auch wenn sich das heute viele Leute nicht mehr vorstellen können, hat das Bindungen und bleibende Erinnerungen geschaffen, die durch „Bequemlichkeit“ nicht aufgewogen werden können.
Die Vorstellung, dass Gaming irgendwann bedeuten wird, dass man aus der Gamingkultur die „Kultur“ einfach streicht und ein Spiel aus einem Abo über die Cloud auf sein Smartphone streamt, ist für mich seelenlos und die absolute Dystopie.
Für diese Zeit habe ich dann meine Retro-Sammlung von Game Boy/SEGA Mega Drive/SNES bis Xbox One/PS4 und überlasse die schöne, neue Always-On-Welt gerne den jungen Cool Kids von heute 😉
Man streicht die Kultur nicht, sich verändert sich. So wie alles andere auch.
Da haben wir offensichtlich vollkommen andere Ansichten 😉
Die Kultur (wenn man das noch so nennen will) verändert sich nicht, sie wird verändert.
Diese großen Konzerne reagieren ja nicht auf das, was die Kunden wollen – auch wenn man das natürlich immer so darstellt, um sich einen kundenfreundlichen Anstrich zu geben – sondern sie schubsen und manipulieren die Verbraucher in die Richtung, die für sie selbst und ihren Profit am besten ist.
Da werden Begehrlichkeiten geschaffen, von denen der Kunde vorher selbst noch nicht einmal wusste, dass er sie überhaupt hat…
Die Entwicklung hin zu all-digital und always-on haben sich diese großen Firmen hart erarbeitet *lol*
In diesem Kontext geht es darum, zu verschlanken und alles, was dem Profit im Weg steht, loszuwerden.
Wenn etwas zum Lebensgefühl beitragen würde, aber Geld kostet: Weg damit!
So wird das, was ich unter Kultur verstehen würde – das Drumherum, die Details, das weniger Greifbare und schlecht in Zahlen Messbare – der Profitmaximierung geopfert.
Das bedeutet aber auch, dass Kunden nicht selbst denken und entscheiden können.
Das wiederum bedeutet, dass die Art von Kultur, die du magst, einfach nur die ist, die dir von der Industrie vorgegeben wurde zu mögen, als sie noch keine andere Möglichkeiten hatte.
Ob es dadurch jetzt besser wird?
Erst einmal sage ich nicht, dass Kunden nicht selbst denken und entscheiden könnten, ich sage nur, dass bei Vielen Bequemlichkeit siegt, dass diese Konzerne das wissen und auch ausnutzen.
Oft sind es auch unbewusste Prozesse, die sich unserem Denken entziehen und derer man sich bemächtigt.
Man hat ja mitbekommen, wie in der Branche regelrechte Masterpläne rund um Lootboxen, Glücksspielmechaniken und sonstiger Monetarisierung geschmiedet wurden, bei denen man genau geschaut hat, wie unser Gehirn funktioniert und welche psychologischen Tricks man anwenden muss, um das auszunutzen.
Wer also da nicht sehen kann, dass manipuliert wird, bis der Arzt kommt, wo es nur geht, der muss schon reichlich naiv sein.
Aber man sieht ja auch, dass die Bequemlichkeit nicht bei allen der ausschlaggebende Faktor ist, sondern dass es immer noch genügend Leute gibt, die sich bewusst entscheiden, zum Beispiel ein Spiel lieber physisch auf Disc zu kaufen, anstatt den Game Pass zu bejubeln. Oder die bei Läden wie Limited Run Games einkaufen. Oder die – trotz der Technik – lieber für die Switch sammeln, weil man dort ein Spiel zukunftssicher komplett auf Cartridge hat. Oder die ein Spiel schon aus dem Grundsatz nicht spielen, weil es free to play ist. Et cetera.
Diese Leute hören im Zweifelsfall damit nicht irgendwann auf, weil sie plötzlich zu all-digital bekehrt sind, sondern weil man ihnen einfach nicht mehr die Möglichkeit gibt, das zu bekommen, was sie wirklich wollen würden.
Außerdem insinuierst du, dass man früher einfach technisch eingeschränkt war und keine anderen Möglichkeiten hatte und die Kultur daher eher aus einem Mangel geboren war.
Das würde ich in so einigen Aspekten gegenteilig sehen.
Vorab: Ich finde nicht alle Entwicklungen, die es über die Jahr gab, schlecht.
Trotzdem ist Gaming nicht nur High-Tech-Specs und ein krasseres Display.
Es gibt das schöne Sprichtwort „Genug ist besser als zuviel“ – keine Ahnung, ob die Leute heute wirklich glücklicher sind als vor 20 oder 30 Jahren, bloss weil es „höher, schneller, weiter“ ist und sie den ganzen Tag am Smartphone hängen „dürfen“?
Früher hatten die Studios oft mehr Möglichkeiten, etwas auszuprobieren und Kreativität zu wagen. Es war auch drin, standardmäßig eine schicke Big Box mit dickem Handbuch und anderen Goodies herauszubringen.
Was nützt mir der fetteste, milliardenverschlingende AAA-Titel, wenn der Publisher von heute auf morgen entscheidet, die Server abzuschalten und das Spiel aus dem Store zu entfernen und sich auf diese Art jahrelange Entwicklungsarbeit in Luft auflöst und das potentielle Meisterwerk zukünftigen Spielern vorenthalten bleibt?
Da sehe ich den Mangel eher in der heutige Zeit und nicht damals…
Mein Anteil daran, selbst zu entscheiden, ist eben, zu schauen, ob ich in einer Entwicklung wirklich eine Verbesserung zum bisher Dagewesenen sehe. Und das ist für mich persönlich in so Einigem halt nicht der Fall.
Ich finde nicht alles schlecht, muss aber auch nicht alles beklatschen, bloss weil es gerade neu und irgendwie hip ist.
„Außerdem insinuierst du, dass man früher einfach technisch eingeschränkt war und keine anderen Möglichkeiten hatte und die Kultur daher eher aus einem Mangel geboren war.“
Das hast du falsch verstanden, glaube ich. Mir ging es eher um die technischen Limitierungen, wenn es darum ging, Geld anzugreifen.
Hätte die Industrie in den 90ern schon heutige Möglichkeiten gehabt, Content zu verteilen und nachtzuschieben, hätte es auch auf dem SNES f2p, Lootboxen und standardmäßig unfertige Spiele gegeben.
Das hätte stark beeinflusst, wie sich die Kultur entwickelt hätte, der du nachtrauerst.
Und ich sage es immer wieder gerne: Das alles auf Bequemlichkeit zu schieben (besonders das Thema all-digital) ist sehr kurzsichtig. Ich z. B. könnte es mir finanziell schon nicht leisten, all meine Spiele als Disc hier stehen zu haben.
Also deinem ersten Absatz würde ich definitiv zustimmen!
Wenn es diese Möglichkeiten damals schon gegeben hätte, dann wären sie auch genutzt worden.
Das verhält sich ganz ähnlich zu der zunehmenden Überwachung im digitalen Raum.
Wir leben in einer Zeit des regelrechten Machbarkeitswahns, aber manchmal ist es für das Wohl der Menschheit gar nicht so verkehrt, wenn eben nicht alles geht 😉
Eine gewisse Begrenzung kann auch die Kreativität fördern.
Das hat man auch bei Konsolen schon öfter gesehen, wenn Entwickler auf die erstaunlichsten Tricks gekommen sind, aus einer eigentlich schon ausgereizt geglaubten Hardware doch noch etwas mehr herauszuholen.
Bei deinem zweiten Absatz würde ich dir aber schon wieder widersprechen.
Es kommt relativ häufig vor, dass Retail-Spiele bereits für ein paar Euro in der Grabbelkiste liegen, während digital dafür noch der Vollpreis aufgerufen wird.
Und du kannst mir glauben, wenn es diese Wahl nicht mehr gäbe, sondern der digitale Store, respektive das Abo, die einzige Bezugsquelle wäre, dann würde die Monopolstellung gnadenlos ausgenutzt werden!
Außerdem kommt es auf die Prioritäten an. Im Zweifelsfall gebe ich persönlich lieber ein paar Euro mehr aus und habe dafür einen greifbaren, (im besten Falle) bleibenden Gegenwert, als Monat für Monat für das Leihen von Spielen Geld hinzulegen und zum Schluss ist beides weg, die Spiele und das Geld.
Aber man muss wahrscheinlich einfach zur Kenntnis nehmen, dass es unterschiedliche Spielertypen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Motivationen gibt…
Die einen zocken lieber Einzelspieler-Games und wollen ihr Meisterwerk, das große Emotionen hervorgerufen hat, auch in 20 Jahren noch einmal pünktlich zum Weihnachtsurlaub spielen und legen daher Wert darauf, dass es ihnen nicht weggenommen werden kann.
Andere zocken lieber mit Freunden das neueste, asymmetrische Multiplayerspiel und legen viel mehr Wert auf die ganzen Online-Features. Wenn dann in zwei Jahren die Server abgestellt werden, juckt es sie nicht großartig, weil sie schon lange zum nächsten Kracher weitergezogen sind.
Die einen verstehen sich als Sammler und arrangieren ihre über die Jahre zusammengetragenen Schätze in eigens eingerichteten Zockerzimmern mit Postern, Statuen und Steelbooks, während die anderen nur schnell zwischendurch ein wenig Zeit totschlagen wollen.
Um es mal bewusst plakativ darzustellen.
Ich gehöre eben zu den Gamern, die auch viel spielen, das nicht auf Disc erscheint. Mir meine Sammlung komplett ins Regal zu stellen, würde bedeuten, x Publisher zu kontaktieren und genug Geld zu bieten, dass sie ein Exemplar eines Spiels pressen lassen. Das Geld und die Zeit habe ich nicht, ganz ehrlich.
Und durch Sales und Rewards spare ich etwa 90 % gegenüber den Listenpreisen im Store.
Ich bin allerdings auch niemand, der alles ewig aufhebt, brauche also meine Spiele von heute nicht noch in 50 Jahren oder so (vor allem bei der Entwicklung der AAA-Sparte). Die ältesten Spiele in meiner Xbox Bibliothek sind etwa 20 Jahre alt. Finde ich vollkommen ausreichend.
Bei Abomodellen und Cloud-Gaming ist für mich Schluss, aber digital spiele ich schon auch 😉
Mir ist durchaus klar, dass viele kleine Indie-Titel anderweitig keine Chance hätten.
Wenn ich die Möglichkeit habe, greife ich aber zum Datenträger.
Zur Zeit der Xbox 360 war für mich diesbezüglich der ideale Kompromiss erreicht – große Produktionen erschienen ganz selbstverständlich auf Disc, während kleine Indies für einen überschaubaren Preis in der XBL Arcade auftauchten.
Wenn ich heute sehe, dass AAA-Games nur noch digital im Store landen (am besten in der Super-Hyper-Mega-Edition für 120 Euro *lol*) und gar keine Disc mehr gepresst wird, einfach nur, weil es besser zur Firmen-Philosophie passt, man so den Preis diktieren und den lästigen Gebrauchtmarkt austrocknen kann, während es die Größe des Konzerns eigentlich hergäbe, dann ist das für mich eben keine Verbesserung, sondern ein dreister Versuch, die Rechte des Konsumenten auszuhöhlen.
Meine ältesten Spiele, dich ich besitze, sind so circa 30 Jahre alt.
Schöne SNES-Bigboxen mit Spieleberater, zum Beispiel.
Und die Vorstellung, dass das so nicht möglich gewesen wäre und nicht mehr möglich sein wird, wenn die Zukunft, die diese Konzerne für uns geplant haben, erst einmal Realität wird, finde ich schon schade.
Dabei wäre es gerade mit den heutigen technischen Möglichkeiten sicherlich ohne Probleme möglich, zumindest Stores zu migrieren, für Zugänglichkeit und Konservierung zu sorgen – es würde halt Geld kosten und daher macht man es nicht, beziehungsweise nur das Nötigste.
Microsoft braucht endlich einen XBOX Handheld
Ich glaub der kommt bald. Die Rog Ally ist für mich so ein Gamechanger
Noch so ein Ding mit einem winzigen Bildschirm? Also ich brauche den nicht. Hätte viel lieber eine neue stationäre Konsole die 4K, Raytracing und 60 FPS kann, und zwar alles gleichzeitig zusammen mit tollem Fernblick.
Ja klar an meinem Monitor Zuhause auf dem Sofa zockt es sich am Besten.
Aber unterwegs oder in der Pause auf Arbeit würde ich einen kleinen Bildschirm vorziehen als wie bisher total leer auszugehen.
Ja, das verstehe ich schon. Ich quatsche da aber lieber mal mit den Kollegen über Gott und die Welt als da auch noch auf einen Bildschirm zu glotzen.
Spricht ja nichts dagegen wenn Microsoft wieder zweigleisig fährt und zwei Konsolen veröffentlicht.
Ein neues Power House und ein Handheld
Die Rog Ally kann sogar 120 FPS und kommt mit Win11, wenn du ne Docking Station hast kannst du die sogar als Desktop PC verwenden, das ist praktisch nen Gaming PC als Switch. Absoluter Gamechanger für mich^^
Ahh, von Asus. Habe gerade mal kurz gesucht. Aber die kostet zwischen 500 und 650 Euro. Dann kommt auch noch die Docking Station dazu. Mir wäre das zu teuer für ein mobiles Gerät, was auch mal runterfallen kann.
Das Teil ist ein Beziehungsretter xD
Cloud Gaming übers Handy hab ich auch schon versucht aber bei einer 16mbit Leitung auf dem Land läuft das fast gar nicht und ist nur am ruckeln.
So lange wir in Deutschland weiterhin Steinzeit Internet haben, wird sich bei uns Cloud Gaming wohl nicht durchsetzen.
Höchstens in Großstädten, wo es auch schon GBit Geschwindigkeiten gibt.
Japan und der Rest der Welt sind uns da leider deutlich voraus.
Wow das hätte ich so nicht erwartet. Außer natürlich, dass Nintendo so weit oben steht. Heißt aber auch, Sony hat den japanischen Markt auch komplett an Nintendo verloren.
Naja, eine Konsole an den TV und vielleicht noch an eine feine Heimkinoanlage anzuschliessen ist Gen Z wie so vieles zu anstregend und verwirrend. 😉
Ihr Smartphone ist 24h/365T für wichtige TikTok und Co. Videos immer an – Dann eine Spiele-App zu starten überfordert sie nicht. 😀
Ich kann das nicht verstehen, aber ich bin ja auch schon alt 😒😂😒
Gut das man Japan Allgemein mit Europa überhaupt nicht vergleichen kann. Der Mobile Trend wird so oder so überall immer beliebter, Konsole oder PC anmachen wird ja einem irgendwann viel zu anstrengend.😄
Ja, ich seh den Smiley, aber was bitte ist anstrengender daran einen PC einzuschalten als den Knopf auf dem Handy zu drücken? Pin gibt’s mittlerweile auch an beiden Geräten zum Anmelden, das kann es also nicht sein.
Ich kann mir höchstens vorstellen dass, das Handy einfach eine viel wichtigere Rolle hat und es für fast alles benutzt werden kann, zudem ist man mobil und nicht von einem festen Standort abhängig.
Naja, die Mobilität ist ganz klar der Vorteil. Ansonsten hat der PC aber viel mehr Vorteile als ein Handy, alleine schon wegen der Rechenleistung, dem viel größeren Bildschirms, der großen Tastatur und den umfangreichen Anwendungen und Konfigurationsmöglichkeiten. Aber den kann man halt auch nicht einfach in die Tasche stecken.
Ich schätze, ein Hauptfaktor ist, dass einfach fast jeder sowieso ein Smartphone hat und daher die Einstiegshürde viel niedriger ist, weil man nicht noch ein zusätzliches Gerät, wie eine Konsole, kaufen muss…
Ja, klingt sehr logisch. Inklusive die permanente Erreichbarkeit und man verpasst nichts auf Social Media und co.