Max: The Curse of Brotherhood: Mit Schirm, Charme und Filzstift ins Abenteuer

Jedem sein eigener Stift

Und von dort an geht es ab durch die bunte und abwechslungsreiche Welt von „Max: The Curse of Brotherhood“. In 2.5D bewegt ihr euch durch abwechslungsreiche Landschaften: Von sengenden Wüsten über tropische Wälder bis hin zu geheimnisvollen Höhlen hat Mustachos Reich einiges zu bieten. Max‘ Reise präsentiert sich dabei als Platformer alter Schule. Ihr hüpft über Abgründe, springt von auseinanderbrechenden Felsvorsprüngen und flieht in Action-Passagen durch sekundengenaue Reaktionstest vor den Schergen des Entführers.

Doch „Max: The Curse of Brotherhood“ ist weitaus mehr als ein klassisches Jump’n’run! Denn erst mit Hilfe von Max‘ magischem Filzmaler kommt ihr unbeschadet durch die Level. Zu Beginn könnt ihr damit lediglich Die Erde anheben, so umgestürzte Bäume aus dem Weg räumen oder euch Plattformen über Abgründe bauen. Doch mit der Zeit findet ihr immer mächtigere Upgrades, die euch neue Möglichkeiten der Fortbewegung ermöglichen. So lasst ihr Äste wachsen, zaubert Lianen aus Baumwipfeln hervor und herrscht sogar über das Wasser, um euch in ungeahnte Höhen zu katapultieren

Ihr aktiviert den Stift mit dem rechten Trigger und lenkt ihn mit Hilfe des Analogsticks. Um die Sache etwas kniffliger zu gestalten, dürft ihr den Marker nur an leuchtenden Hotspots verwenden und habt eine bestimmte Füllmenge zur Verwendung. Danach beginnt die Knobelei: Die Höhen der Erdsäulen müssen klug gezeichnet werden, um euch sicher über Schluchten zu bewegen. Ihr kommt nicht an eine Liane heran? Dann solltet ihr sie im Schwung zeichnen, um an sie heranhüpfen zu können. Und selbst die Form der Äste spielt eine Rolle. Kreisrund gezeichnete Äste lassen sich in Bewegung versetzen, um Schalter auszulösen. Oder ihr zeichnet eine Asttreppe, um hohe Vorsprünge zu erreichen.

Während geübte Knobler für die anfänglichen Rätsel nur ein müdes Lächeln übrig haben werden, gestalten sich die Denkpassagen mit fortlaufender Spielzeit knackiger. Auch eine Kombination von verschiedenen Fähigkeiten des Markers ist dann gefordert. So müsst ihr Erdsäulen und Lianen zu Behelfsbrücken kombinieren, Äste mithilfe von Wasser gegen den Strom bewegen, um diese als Floß zu nutzen oder Stöcke so geschickt anheben, dass ihr damit Wippen oder Rampen erzeugt. Leider spielt die Kollisionsabfrage nicht immer mit und Max hat Probleme mit dem Erklimmen von steileren Kanten. Dies sorgt dafür, dass ihr eure Gegenstände regelmäßig neu zeichnen dürft. Vor Trial-and-Error dürft ihr nicht zurückschrecken.

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