Monsters vs. Aliens: Monsters vs. Aliens Review

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Vier Monster am Start
Sucht euch euer Lieblingsmonster aus dem Film aus. So lautet einer der Werbesprüche zu dem Spiel. Aber, wir wollen doch mal bei der Wahrheit bleiben. Ihr spielt in diesem Spiel vier unterschiedliche Kapitel mit einigen Unterkapiteln. Das Monster des jeweiligen Unterkapitels ist aber vorgegeben und auswählen könnt ihr gar nichts. Oder wollten die Entwickler uns nur sagen, dass es nicht nur einen Charakter gibt? Dann hätten sie sogar recht gehabt, denn insgesamt spielt ihr mit vier unterschiedlichen Monstern, die sich innerhalb der Story immer schön abwechseln. Alles diese vier Monster haben ein Schicksal hinter sich und wurden im Laufe der Zeit zu dem was sie heute sind. Da diese Geschichte jedoch in einem netten Comicstil zu Beginn des Spiels erzählt wird, wollen wir dem interessierten Spieler an dieser Stelle nicht vorgreifen.

Bei den Monstern wäre als erste Susan zu nennen. Oder eher Gigantika, wie sie auf Grund ihrer Größe genannt wird. Sie ist während des Spiels damit beschäftigt, auf zwei Autos umherzuskaten. Dabei kommt es dann eher auf eure „Reaktionsschnelligkeit“ und eure Geschicklichkeit an. Für erfahrene Spieler sollte das kein Problem sein, denn die Zielgruppe dürfte wohl deutlich jünger sein als der durchschnittliche Xbox Spieler. Während ihr also durch die komplett linearen Levels skatet, müsst ihr euch unter Hindernissen bücken, über sie hinweg springen oder an Wänden entlang grinden, um den Angriffen euer Verfolger zu entkommen.

Ebenso am Start ist Missing Link, der wohl eine Mischung aus Fisch und Affe darstellt. Er springt munter durch seine Abschnitte herum und hat dabei so einige Attacken am Start, wie zum Beispiel einen Schwanzdreher oder feste Schläge auf den Boden. Seine Aufgabe ist es, die Verfolger in den einzelnen Levels so zu demontieren, dass sie in ihre Einzelteile zerfallen. Das hört sich jetzt zwar komplex an, ist es aber nicht. Denn auch hier ist das Vorgehen komplett linear und ihr wisst immer genau was ihr zu tun habt.

Auch von euch gesteuert wird B.o.B, eine klebrige Masse, die sich durch einzelne Gitter quetschen kann und die Gegner mit einer chemischen Masse bespuckt. Zudem kann er Gegner verschlingen und dann als Wurfgeschoss nutzen. Ein großer Vorteil ist, dass er auch an Decken und Wänden laufen kann und dadurch so manche komplexen Hindernisse überwinden kann. Zusätzlich gibt es noch den Insektosaurus, der eher durch seine riesige Größe auffällt und gemächlich durch die Levels trabt. Also von den Charakteren her ist Abwechslung geboten, auch wenn die Missionen der einzelnen Protagonisten eigentlich immer gleich sind und sich nur die Schwierigkeit marginal unterscheidet.

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