nail´d: Das Off-Road Rennspektakel im ausführlichen Testbericht

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Wunderschöne Ausblicke
Auf den ersten Blick präsentiert sich nail´d durchweg ordentlich. Die Grafik zischt an eurem Auge vorbei, die Strecken wurden sehr detailverliebt gestaltet und selbst der Horizont lädt zum Träumen ein. Leider hat das Spiel aber auch seine Schwächen. Gerade bei hohem Gegneraufkommen gerät die Framerate oftmals ins Schwanken und der Blureffekt während eurer rasanten Fahrt wurde zu stark eingesetzt. Diese grafische Wischtaktik vermittelt zwar ein ordentliches Geschwindigkeitsgefühl, aber selbst bei 3 km/h wird das Bild leicht verzerrt dargestellt und wirkt ebenfalls übertrieben. Daran müsst ihr euch erst einmal gewöhnen, um mit dem Titel überhaupt Spaß zu haben. Gewöhnungsbedürftig ist ebenfalls die proportionale Darstellung der Fahrer und Boliden. Insgesamt wirkt der Bildschirm etwas unförmig und der riesige 16:9 Bildschirm weist ein eher schmächtiges Quad auf. Bei der Fahrerauswahl sorgen die fehlenden Polygone zwar nicht zur Unterernährung, aber eine stylische Motocross Ausrüstung sieht bei weitem besser aus, als der anmutende Taucheranzug, der euch in nail´d vorgesetzt wird.

Trotz dieser Mankos kann nail´d durchaus gefallen. Egal, ob in Yosemite, Griechenland, in den Anden, am Mittelmeer oder in der Wüste Arizonas – euch erwarten abgefahrene Etappenrennen, Rundkurse und wunderschöne Ausblicke. Leider kann das Spiel aber auch hier nicht ganz überzeugen, denn die Anzahl von 14 Strecken und in mageren 3 Spielmodi ist einfach zu gering, um auf Dauer vollends zu unterhalten.

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