Naughty Bear: Panic in Paradise: Der Mordbär geht erneut auf Jagd

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Mehr vom Alten

Spielerisch ist sich Naughty Bear treu geblieben: In jedem Level bekommt ihr ein Hauptziel, das ihr auf eine besondere Art und Weise abmurksen müsst. Den Bären mit dem grünen Daumen sollt ihr beispielsweise an seine fleischfressende Pflanze verfüttern, während es einen anderen Bären auf seiner eigenen Party in Verkleidung umzubringen gilt. Neben euren Hauptzielen tummeln sich außerdem noch viele andere Bären auf dem Gelände, die ihr ebenfalls töten könnt und sollt. Das bringt nämlich Punkte, die ihr an anderer Stelle wieder investieren könnt. Um sich dieser normalen Gegner zu entledigen, könnt ihr sie entweder auf altmodische Weise töten oder sie so sehr in den Wahnsinn treiben, dass sie Selbstmord begehen. Ihr könnt euch etwa an sie heranschleichen und sie erschrecken, wodurch sie in Panik davonlaufen, oder ihre Gerätschaften sabotieren und ihnen so Streiche spielen.

Wirklich nötig ist dieser Mehraufwand allerdings nicht. Jeder Bär lässt sich auch durch pure Gewalt töten. Das ist schneller, effektiver und macht mehr Spaß. Zumindest eine Weile lang. Denn Naughty Bear: Panic in Paradise bietet euch kaum eine Handvoll Levels, so dass ihr schon bei den ersten acht Bärenmorden mehrmals die gleiche Szenerie zu sehen bekommt. Zudem nutzt sich das Spielprinzip sehr schnell ab und wird langweilig. Ihr geht von Bär zu Bär, verprügelt ihn nach Strich und Faden, hängt ihn irgendwo auf oder schneidet ihn in seine Einzelteile, erledigt noch den Boss und fertig. Auch wenn das nach Spaß klingt: Gefühlte 50 Wiederholungen später ist das einfach nicht mehr lustig, sondern nur noch stumpfsinnig.

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