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Nicht alles Blut was spritzt
Leider hat das Spiel auch einige kleine Frustmomente zu bieten. Hin und wieder positioniert sich die Kamera nicht perfekt und ein nachjustieren ist meist nicht möglich. Stürzt ihr dann bei einem Endboss noch von einer Brücke, dann ist schlechte Laune vorprogrammiert. In Ninja Blade geht es einfach ordentlich zur Sache. Da stürzen auch mal ganze Wohnblocks ein, die Orientierung geht in seltenen Fällen ein bisschen verloren und es kann schon mal zu kleineren Slowdowns kommen. Leichtes Tearing und Ruckler zucken ebenfalls manchmal über den Bildschirm. Auch die Darstellung des Feuers an vielen Stellen hat uns nicht so gut gefallen. Hier kann die Xbox 360 weitaus bessere Effekte aus dem Chipkasten zaubern. Die Gegnerarten an sich hätten für unseren Geschmack auch abwechslungsreicher gestaltet werden können und die Komboanzeige mehr Präsentation verdient. Dennoch ist Ninja Blade ein klasse Spiel mit viel Action und reichlich Abwechslung. Wer von euch ein paar geniale Moves und Komboangriffe vom Stapel gelassen hat, wird uns da sicher zustimmen.
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