OlliOlli: Skateboard-Plattformer erreicht die Xbox One

Lieblose Gestaltung mit technischen Schwächen

Mit viel Übung und Geduld sollten alle Erfolge zu schaffen sein. Doch bis es dazu kommt, habt ihr den Controller bestimmt schon genervt vor die Wand gefeuert. Mit einer lieblosen Gestaltung haut sich OlliOlli letztendlich selbst vom Board. Das betrifft weniger die in 8-Bit gehaltene und somit schlichte grafische Präsentation, die dem Spiel sogar noch einen gewissen Charme verleitet, sondern vielmehr die Einfallslosigkeit der einzelnen Spielabschnitte. Nichts gegen eine nostalgische Grafikkulisse, dennoch muss auch hier mehr Kreativität einfließen.

Die Hintergründe der einzelnen Level sind stets gleichbleibend monoton, das betrifft zudem die Arten von Hindernissen, die sich nur in ihrer Anordnung verändern. In Verbindung mit einem „Trials and Error“-Festival in den höheren Schwierigkeitsgraden lässt euch die abwechslungslose Gestaltung schnell ermüden.

Gravierender sind jedoch die technischen Schwächen. Teilweise kommt es zu starken Einbrüchen der Bildrate, was bei einer 8-Bit-Optik nicht passieren darf. Dazu funktioniert die Kollisionsabfrage stellenweise nicht tadellos, was oftmals zu einem Sturz führt und gleichzeitig für viel Frust sorgt. Zudem lässt der Soundtrack kein echtes Skateboard-Park-Feeling aufkommen und passt sich eher der schlichten Grafik an.

Nachdem euch die erste Abfahrt schnell euphorisiert eine Trick-Kombo nach der anderen vollführen lässt, knallt ihr nach wenigen Spielstunden auf den harten Asphalt der Tatsachen zurück und werdet von einer lieblosen Umsetzung mit technischen Schwächen gelangweilt.

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