Orbit: Eine minimalistische Schlacht ums All im Test

Sterne, ich sehe überall Sterne

Jede Partie hat immer eine Aufgabe. Mal geht es darum einfach zu überleben, was bedeutet, sich nicht treffen zu lassen und nicht mit den Himmelskörpern zu kollidieren. Ein anderes Mal müssen die Gegner abgeschossen werden. Oder die verschiedenen Sterne sollen erobert werden, was ihr schafft, indem ihr euch eine Zeit lang im Umkreis dieser aufhaltet.

Im Chaosmodus werden diese Aufgaben sowie die Spielfelder gemischt. Es gibt mal größere, mal kleinere Systeme, mal mehr, mal weniger Hindernisse. Zudem werden allen Spielern zu Beginn jeder Runde die Fähigkeiten zugelost. Somit ist jede Runde ein bunter Cocktail an Möglichkeiten. In der Orbitalschmiede könnt ihr euer eigenes Turnier erstellen. Dazu stehen euch alle Ziele und Modi zur Verfügung. Sieger jedes Turniers ist der Spieler, der zuerst die anfangs festgelegte Anzahl an Runden gewonnen hat.

Orbit präsentiert sich schlicht, aber stimmig. Die Spielwelt, die Himmelskörper, die Schiffe und auch die Raketen sind alles Strichzeichnungen in grellen Farben. Die Grafik in Kombination mit dem Synthesizer Soundtrack machen einen runden Eindruck, der schon fast in die Richtung 80er Jahre Trashlook geht.

Orbit ist vom Umfang klein, in der Präsentation minimalistisch und hat keinen Einzelspielermodus. Damit konzentriert sich das Spiel genau auf das, was Spaß macht: Sich mit Freunden schnell beharken. Bereits mit zwei Spielern ist das richtig lustig, mit mehr Spielern kann es zu einem Knaller auf der nächsten Party werden. Für einen solchen Anlass ist das Geld für Orbit gut investiert.

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3 Kommentare Added

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  1. Muehle74 46000 XP Hooligan Treter | 19.11.2015 - 09:22 Uhr

    Klingt ja gar nicht mal so schlecht. Und der Preis scheint doch fair zu sein.

    0

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