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Simpel und dennoch zickig
Auf eurer Reise erweist sich die Steuerung als durchaus einfach. Insgesamt, gibt es zehn Aktionen, wie Angreifen, Blocken, Springen usw., die ihr im Grunde mit nur drei Tasten auslösen könnt. Diese sind aber auf mehreren Buttons zu finden. So könnt ihr:
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Springen mit „A“ oder „LS“ auslösen,
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mit „LB“ oder „A“ blocken,
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durch das Drücken von „X“ oder „RB“ Feinde angreifen,
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euch mit „LS“ oder „B“ fallen lassen,
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mit „X“ langsamer gehen, um sich präziser an einen Abgrund zu stellen,
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euch Festhalten, indem ihr „RB“ oder „X“ betätigt,
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Aktionen mit „A“ ausführen,
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euer Schwert mit „X“ ergreifen und mit „B“ wegstecken, was bei Feindkontakt aber automatisch passiert,
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euch eure Lebenspunkte und die verbliebene Zeit mit „Y“ anzeigen lassen.
Zwar sieht das auf den ersten Blick kompliziert aus, doch ihr könnt mir glauben, die Steuerung geht nach nur wenigen Minuten leicht von der Hand, sodass ihr euren Helden fast ohne Probleme durch die Kulissen kontrollieren könnt.
Aber eben leider nur fast. Manchmal geschieht der Wechsel zwischen Gehen und Laufen zu langsam. So kann es passieren, dass ihr direkt in eine Falle lauft, weil ihr dachtet, dass ihr im richtigen Moment loslauft, der Prinz aber nicht so richtig will.
Zudem streikt gelegentlich auch das Blocken während des Kampfes. Nicht selten konnte ich nach einem Schlag den gegnerischen Angriff nicht mehr parieren. Doch dann wieder, kommt er so schnell zum Blocken, dass er den Schwertstich erst gar nicht ausführt.
Beim ersten Prince of Persia wurde zudem kritisiert, dass man oft im Abgrund landete, wenn man nicht genau im richtigen Moment lossprang. In der Neuauflage gibt es diesen Fehler nicht mehr. Um genauer zu springen, oder vorsichtig an eine Kante zu gehen, ohne zu fallen, könnt ihr auch „X“ drücken, damit sich der Protagonist langsamer bewegt.
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