Pro Evolution Soccer 2010: Pro Evolution Soccer 2010 Review

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Die Legende lebt immer noch
Auch in diesem Jahr ist wieder der „Werde zur Legende“-Modus enthalten. Wie im letzten Jahr kreiert ihr euch hier einen eigenen Spieler, der im Alter von 17 Jahren langsam an eine Profikarriere herangeführt werden soll. Mit unzähligen Möglichkeiten erstellt ihr euer Aussehen und die grundlegenden Fähigkeiten. In einem Amateurspiel steht ihr dann direkt in der Startelf und ihr dürft für zahlreiche Scouts vorspielen, die ein gutes Auge für Talente besitzen. Nach dem Abschluss dieses Spiels stehen dann Vertragsverhandlungen an, denn einige kleine Teams können sich vorstellen, ihren Kader mit euch zu ergänzen. Nachdem ihr euch entschieden habt heißt es erste Erfahrungen in der Profiwelt zu sammeln. Die Teams haben große Kader und nicht alle Spieler dürfen bei den Spielen mit dabei sein. Und auch ihr müsst euch erst einmal mit dem Platz auf der Tribüne zufrieden geben, bis ihr euch euren Einsatz wirklich verdient habt. Aber wie könnt ihr dies tun, wenn ihr auf der Tribüne sitzt? Mit viel Training und den wöchentlichen Trainingsspielchen, in denen ihr auf dem Trainingsplatz gegen die erste Mannschaft antretet. Dieses Spielchen geht ein paar Wochen und nur langsam wird der Coach auf euch aufmerksam. Dies ist ein wenig nervig, denn eure ersten kleinen Erfolge werden nicht belohnt und ihr müsst teilweise bis zu sechs Wochen Geduld haben, ehe ihr auf der Bank Platz nehmen dürft. Hat der Trainer dann doch ein Einsehen und wechselt euch ein schlägt die große Stunde. Ihr müsst nun Gas geben, denn der Kampf um einen Stammplatz hat begonnen. Mit guten Leistungen könnt ihr euch immer unverzichtbarer machen und euch ebenso für größere Vereine und sogar die Nationalmannschaft empfehlen. Bis dahin wird es aber einige Zeit dauern, denn ihr seid gerade mal am Anfang eurer großen Karriere.

Im Spiel selbst habt ihr dann im Vergleich zum Vorgänger die Möglichkeit, Pässe zu fordern. Leider klappt das nicht immer, denn eure Mitspieler spielen oftmals lieber den schwierigen Flügelwechsel als den einfachen und präzisen Pass zu euch. Ihr müsst also um Ballbesitz kämpfen, um dem Spiel euren Stempel aufzudrücken. Was weiterhin fehlt ist die direkte Rückmeldung im Spiel zu eurer Leistung. Erst nach den 90 Minuten erfahrt ihr, wie ihr abgeschnitten habt und was eurer Trainer von der Leistung hält. Hier wäre es sehr schön gewesen ein direktes Bewertungssystem einzubauen wie es auch in FIFA enthalten ist. Aber trotz dieses sehr kleinen Minuspunktes macht dieser Modus sehr viel Spaß und ihr werdet einige Zeit damit verbringen können.

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