Ryse: Son of Rome: Crytek lässt die Römer los

Hau drauf, hau drauf

Der Weg durch die Schlauchlevel wird dann vom recht langweiligen Gameplay leider nicht unbedingt unterhaltsamer. Im Grunde werden von euch immer nur dieselben Abläufe verlangt. Ihr schwingt euer Schwert und Schild, bis der Muskelkater nicht mehr auszuhalten ist, werft zwischendurch einen Speer, sammelt eure Truppen, um gemeinsam gegen Bogenschützen loszuziehen und befehligt eure Soldaten via Kinect-Sprachsteuerung. Wobei das in der Theorie schon recht interessant klingt, denn statt noch einen weiteren Knopf zu bedienen, könnt ihr via Kinect euren Soldaten Befehle wie »Schützen gebt Deckung« zurufen. Die Umsetzung ist gut und kann das sonst eintönige und ziemlich anspruchslose Gameplay auflockern.

Eigentlich müsst ihr euch nur merken, dass ihr mit den X und Y-Tasten angreift, mit der B-Taste aus dem Weg rollt und mit dem A-Knopf Angriffe gekontert werden. Habt ihr eurem Gegenüber dann ausreichend zugesetzt, könnt ihr mit dem rechten Trigger Hinrichtungen einleiten. Diese sind ebenfalls einer der Elemente, die bereits vor der Veröffentlichung in allen Trailern in Szene gesetzt wurden. Blutig und in Zeitlupe werden euren Gegnern Körperteile abgetrennt,  das Schwert in die Eingeweiden gerammt, die Kehlen durchgeschnitten oder mit den übelsten Schlägen malträtiert. Auffällig ist, dass es hier wohl vor allem auf Blutfontänen ankam, denn andere Wunden sind nur bei den abgetrennten Gliedmaßen zu sehen.

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