Mit dem Gesicht voraus
Neben spaßigen Straßenrennen darf sich Wei Shen an Hahnenkämpfen und Glücksspielen versuchen oder bei illegalen Kämpfen in zwielichtigen Hinterhöfen bewähren. Sleeping Dogs Kampfsystem lässt sich mit dem Freeflow-System aus der Batman Arkham-Reihe vergleichen. Mit entsprechendem Geschick lassen sich martialische Schläge und Tritte aneinander Reihen. Ihr könnt den Schweiß und das Blut auf der Haut förmlich spüren.
Kontrahenten lassen sich sogar in Schwierigkeitsgrade einteilen, was eine gewisse Taktik erfordert. Wollt ihr erst den bulligen Asiaten im roten Shirt ausschalten, bevor dieser euch von hinten packen kann? Oder doch lieber den gerissenen Kleinwüchsigen mit dem Messer? Ob ihr einen der beiden nun stilsicher in die Telefonzelle tretet oder in einen Kofferraum verfrachtet, bleibt euch natürlich ebenfalls überlassen. Ganz gleich, unter den Feinden sorgt Wei Shen schnell für deutlich mehr als nur Blutergüsse. Wie generell im Spiel, geht es hier ziemlich blutrünstig zu.
Oft erwischt ihr euch durch die schier unendlichen Gassen und Straßen von Hongkong zu streifen, als ihr plötzlich nichtsahnend auf eine Gruppe Bandenmitglieder stoßt. Hierbei schnell die Umgebung zu analysieren und bewusst die besten Ziele auszumachen erfordert Übung. Auch sollten die lokalen Gesetzeshüter keinen Wind von den fliegenden Fäusten bekommen; eure falsche Identität muss gewahrt werden. Sobald diese Hürde mal geschafft ist, drescht ihr recht flott ganze Banden mit Hilfe eurer Umgebung zusammen.
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