Star Ocean: The Last Hope: Star Ocean: The Last Hope Review

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Wechselnde Präsentation
Die Grafik des Titels lässt sich ganz grob in drei Teile einteilen: Genial, mittelmäßig und schlecht. Fangen wir mit den schlechten Elementen an. Sobald ihr Kämpfe austragt und das Spiel diese in der abgegrenzten Arena präsentiert werden die Charaktere um einiges pixeliger als sie es sonst sind und viele Details werdet ihr vergebens suchen. Zudem können einzelne kleine Ruckler auftreten, wenn ihr Kämpfe mit sehr viel beteiligten Kreaturen austragt. Hier hätte man sich deutlich mehr Details gewünscht. Sei es drum, denn die Darstellung ist im normalen Spiel besser, wenn auch nicht gut. Denn die langen Märsche in den einzelnen Welten werden von einer besseren Darstellung begleitet, auch wenn hier nicht alles Gold ist, was glänzt. Denn zum Beispiel die Pflanzen am Boden sind reine Bilder, die sich absolut nicht bewegen wenn ihr über sie lauft. Sehr gut sind allerdings die Farben gelungen, die den Landschaften eine sehr tolle Atmosphäre geben und somit über so manche kleine Schwäche hinwegtäuschen.

Richtig gut gelungen sind dagegen die Zwischensequenzen, die einen beeindruckenden Impressionen hinterlassen. Das Spiel hat zwar nicht den Anspruch, die realistischste Grafik zu präsentieren, wohl aber eine sehr gute (zumindest in den animierten Zwischensequenzen). Hier finden wir wunderbar glatte Kanten und prächtig gezeichnete Gesichter, die sehr stark an den typischen japanischen Animestil erinnern. Jedoch ist es nicht nur dieser, der zu gefallen weiß, denn auch die Startmanöver der Raumschiffe und die Landungen sowie die Raumstationen sind einfach genial und man wird nicht selten offene Münder sehen, wenn die Zwischensequenzen eingeleitet werden. Daher unser Wunsch an die Entwickler: Nehmt diese Sequenzen bitte als Grundlage für einen möglichen Nachfolger, denn es würde diesem sehr gut tun!

Auch der Sound lässt sich nicht eindeutig einordnen, denn auch hier sind Stärken und Schwächen vorhanden. Fangen wir mit den Menüsounds an. Hier fühlt man sich direkt zehn bis fünfzehn Jahre zurückversetzt und man mag kaum glauben, dass der Sound so nervig sein konnte. Im Spiel zeigt sich jedoch ein ganz anderes Bild, denn die Hintergrundmelodien passen perfekt zu den Welten und erzeugen eine epische Stimmung. Aber nur solange, bis ihr in Kämpfe geratet, denn hier wird die wunderbare Musik von monotonen und immer gleichen einfachen Sounds verdrängt. Bleiben wir aber lieber bei dem positiven, denn auch die Stimmen der Charaktere sind wunderbar eindringlich und wissen zu überzeugen. Die Stimmen passen jeweils zu den einzelnen Charakteren und transportieren wunderbar die jeweiligen Stimmungen.

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