Supreme Commander 2: Supreme Commander 2 Review

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Licht und Schatten der Präsentation
Da die Schlachten durchweg grafisch gut inszeniert sind, sagt man zu einem zusätzlichen Gefecht aber nicht nein. Bunte Laserblitze zucken durch die Luft, wenn sich eure Jets mit denen eurer Wiedersacher duellieren. Die Schilde des Gegner flackern blau auf, wenn sie von den Raketen eurer Kanonenschiffe getroffen werden, nur um dem geballten Angriff wenig später in einer gleißend hellen Explosion nachzugeben. Das war es dann schon an Leckerbissen für eure Augen. Die Karten und Gebäude sind trist designt und wiederholen sich recht schnell. Sämtliche Bodentexturen sind zwar aus großer Entfernung ganz nett anzusehen, zeigen sich aus der Nähe betrachtet unschön und verwaschen. Eure Einheiten hätten hingegen eine Modernisierungskur gut vertragen können, zeigen sie sich doch altbacken und kantig designt.

Da spielt die Soundkulisse schon in einer ganz anderen Liga. Die Geräusche und Effekte sorgen durch glasklare Ausgabe für Hochgenuss. Der Soundtrack ist abwechslungsreich gestaltet und untermalt die Szenerie passend. Trefft ihr beispielsweise auf einen gefährlichen Gegenspieler, steigert sich die orchestrale Musik immer weiter und verpasst euch eine Gänsehaut, wie ihr sie aus so manchem Hollywood-Film her kennt. Apropos Hollywood: die Synchronstimmen sind gelungen und dürften dem ein oder anderen Cineasten bestimmt bekannt vorkommen. So leiht sich der verschlagene Befehlshaber der UEF die Stimme des fiesen Generals aus dem Film Avatar. Das ist nicht nur überaus passend, sondern rettet noch einiges an Atmosphäre.

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