Test Drive Unlimited 2: Der Inselracer von Atari und Eden Games auf dem Prüfstand

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Ernüchterung macht sich breit

Bereits nach wenigen Spielminuten macht sich schnell Ernüchterung breit. Test Drive Unlimited 2 ist grafisch keine Wucht! Im Gegenteil, ständig werdet ihr von fiesen Slowdown, heftigen Pop-Ups und Rucklern negativ überrascht. Heftiges Kantenflimmern am Horizont und eklige Einbrüche in der Framerate bei vielen Autos auf dem Bildschirm geben euch das Gefühl zwei Schritte zurückgegangen zu sein. Gegenüber dem ersten Teil ist die Grafik jedenfalls eine derbe Enttäuschung. Außerdem trefft ihr in Test Drive Unlimited 2 immer wieder auf sehr fragwürdige Eigenschaften. Warum glänzt der Wohnwagen von innen so prächtig, wie kann das Teil ein Ankleidezimmer haben und wo ist das Schadensmodell? Wieso bleibt eine Laterne von einem Zusammenprall unbeeindruckt? Gibt es in den Städten keine Einwohner?

Klar, Test Drive Unlimited 2 ist riesig, um nicht zu sagen gigantisch groß und da muss man einige Abstriche in Kauf nehmen. Aber dermaßen unausgereift hätten selbst wir uns diese Fortsetzung nicht vorgestellt. Sämtliche Charaktere wirken sehr steif und hölzern, überall fehlt es an Polygonen, die Räume wirken trist und karg, und synchrone Lippen bei Gesprächen ist in allen Sprachen absolute Fehlanzeige. Fahrt ihr Richtung Strand ist aus der Ferne eine tolle Küste zu erahnen. Je näher ihr kommt, fällt euch eine türkisblaue matschige Textur auf. Optisch ist Test Drive Unlimited 2 sehr unausgereift.

Grafische Fehler wohin das Auge blickt!

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