The Amazing Spider-Man: Spinnenmann in Manhattan gesichtet

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Ich bin ja so cool
Bereits in den ersten Kämpfen fällt auf, dass sich Beenox, die bereits an Spider-Man: Edge of Time und Spider-Man: Shattered Dimensions gearbeitet haben, sehr am Kampfsystem aus Rocksteadys Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City orientiert haben. Die Ähnlichkeiten sind einfach zu auffällig, um zufällig zu sein. Ihr greift im Nahkampf an, weicht aus, wenn der Warnhinweis über Spider-Man erscheint und könnt euch in brenzligen Situationen auf erhöhte Positionen retten. Mit Hilfe von Combos verstärkt ihr eure Angriffe und könnt so auch locker gegen ganze Gegnergruppen siegreich sein. Zugegeben, Spider-Man hat dabei wirklich einige coole Moves drauf, wenn er Gegner durch die Gegend wirft, sie mit Spinnweben an die Decke hängt oder einfach nur draufhaut. Je nachdem in welchem Schwierigkeitsgrad ihr zockt, kann es aber schon passieren, dass die Kämpfe anfangs doch recht stupide verlaufen. Draufhauen, wegspringen und mit einem Netzangriff wieder heranziehen ist eine Taktik, die bei uns in jedem Kampf zum Erfolg geführt hat. Dadurch, dass Spider-Man auch an Wänden laufen kann, findet ihr eigentlich überall einen Schlupfwinkel, an dem ihr euch vor den Wachen verstecken könnt.

Während ihr dann an der Decke hängt, könnt ihr statt mit roher Gewalt den Gegner auch anders zu Leibe rücken. So zum Beispiel mit Tarnangriffen, die allerdings nur dann funktionieren, wenn euer Gegenüber noch nicht auf euch aufmerksam geworden ist. Auch hier kommen immer wieder mal die Parallelen zu seinem Kollegen Batman durch, was hierbei allerdings nicht unbedingt negativ sein muss. Denn das Kampfsystem funktioniert beim Dunklen Ritter und wieso sollte das hier anders sein. Im Laufe der Geschichte trefft ihr auf verschiedenste Gegner, die immer wieder auf eine andere Art und Weise erledigt werden müssen. Neben Bossgegnern werden auch die Wachen, Roboter und anderen Fieslinge immer fordernder, was zur Folge hat, dass die anfängliche Leichtigkeit des Spieles immer mehr abnimmt. Doch auch das ist Batman Kennern wohl bekannt.

Wie ihr letztendlich den Gegner an den Kragen geht, ist dabei eure Sache. Fest steht allerdings, dass ihr mit den gewonnenen Erfahrungspunkten eure Ausrüstung aufbessert und weitere Moves und Angriffe lernt. Auch hier ist euch wieder freie Hand gelassen, ob ihr nun eher defensive oder offensive Eigenschaften auflevelt. Wer nur lange genug spielt, wird sowieso irgendwann alle freischalten.

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