The Bureau: XCOM Declassified: Spannende Alienjagd mit Shooter- und Strategieelementen

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Starke Ideen, mäßige Umsetzung

Das Konzept mit einem Mix aus Shooter und Taktikspektakel ist eine grandiose Idee, die allerdings an einigen Punkten kränkelt. So verhalten sich sowohl eure Feinde, als auch eure Agenten nicht immer clever. Sie merken nicht, wenn sie frei stehend von hinten beschossen werden oder vergessen aktiv Deckung zu suchen. Oft werdet ihr euch auch fragen, warum ihr angeschlagene Kameraden nicht per Befehl in Sicherheit bringen könnt, statt sie umständlich vor den Aliens verstecken zu müssen.

Die Grafik stammt nicht ganz aus den 60er Jahren, entspricht aber trotz Unreal Engine nicht dem, was ihr vom Höhepunkt des Konsolenzyklus gewohnt seid. Grobe Texturen springen euch ins Auge, in Dialogen verhalten sich Sprache und Gesichtsanimationen asynchron und überhaupt sehen Figuren und Außerirdische eher nach Actionfiguren als nach realistischen Modellen aus.

Bewegt ihr euch an der Oberfläche, bekommt ihr statt enormer Weitsicht pixelige Skyboxen geboten. Und auch die Zwischensequenzen bewegen sich zwischen Hollywoodfilm und Slapstick. Da macht es der Soundtrack mit den epischen Klängen und der zeitgeschichtlichen Musik doch deutlich besser. Kein Wunder, stammen die Songs doch aus der Feder von Gary Schyman, der bereits den Soundtrack für alle drei Bioshock Titel komponiert hat.

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