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Eine halbe Weltreise
Innerhalb dieser Geschichte besucht ihr verschiedene Schauplätze wie Kapitän Haddocks Schiff Karaboudjan, Ben Salaad’s Palast oder die Stadt Bagghar. Diese sind allesamt liebevoll designt, wenn auch grafisch nicht mit den Topspielen vergleichbar, werdet ihr dennoch Gefallen daran finden. Leider sind die Umgebungen oftmals zu simpel aufgebaut, hier wurde viel Potenzial verschenkt. Die Charaktere sind ihren Vorbildern gut nachempfunden und können die Sympathie oder Antipathie hervorrufen, wie es geplant ist. Dazu trägt wohl auch die durchaus gute Synchronisation bei, die selten übertrieben oder fehl am Platz wirkt.
Die Umgebungen sind zwar in 3D designt, allerdings findet ihr euch zumeist in einem zweidimensionalen Jump n‘ Run Abenteuer wieder, bei denen ihr Fallen und Hindernisse überwinden und fiese Schergen ausschalten müsst. Nebenbei warten kleinere Logikrätsel, Kämpfe und Verfolgungsjagden mit Flugzeug und Motorrad auf euch, die teilweise mit ein paar Quick Time Events gepaart werden. Sowohl die Kniffeleien als auch die Rangeleien sind nicht schwer und bieten euch häufig mehrere Vorgehensweisen. Egal ob ihr aus dem Hinterhalt, direkt frontal oder mit Hilfe von Objekten aus der Umgebung angreifen wollt.
Leider geht bereits nach den ersten Level ein wenig der Anspruch verloren, denn die Gegner sind zu leicht zu besiegen und das Kampfsystem zu einfach gehalten. Hier wäre es schön gewesen, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, Schwierigkeiten auszuwählen. Wer sich unterfordert fühlt, kann zusätzlich in den einzelnen Kapiteln goldene Krebse sammeln, die euch diverse Boni freischalten. Das wären beispielsweise Artworks, Charakterprofile und Videos.
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