Ultratron: Retro-Shooter mit Knallbunt-Optik

Das ist der Droide, den wir suchen

Es gilt abzuwägen, ob ihr die Unterdrücker aus sicherer Entfernung befeuert und auf Credits verzichtet, oder Risiko geht und euch größeren Gefahren aussetzt. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn mit den erspielten Dollars lässt sich euer Droide ordentlich aufrüsten. Schilde, Durchschlagskraft und Geschwindigkeit könnt ihr ebenso verbessern wie das Waffenarsenal eures Kampfroboters. So räumen Smartbombs in hitzigen Gefechten den Bildschirm frei, während Plasma Granaten für härtere Brocken eingesetzt werden können. Kleine Robo-Pets unterstützen euch mit zusätzlicher Feuerkraft.

Mit höherem Upgrade-Level steigt auch der Credit-Einsatz, sodass ihr eure Einkäufe stets abwägen solltet und nicht zu mächtig werdet. Das müsst ihr zu Beginn auch noch nicht, da die ersten Stages bis zum ersten der vier Bosse für erfahrene Twin-Stick-Spieler sehr harmlos sind. Erst wenn die Anzahl der Gegner und damit auch die Action auf dem Schirm steigt, beginnt der bunte Wahnsinn!

Das Retro-Design in Robotron ist sehr gut gelungen und wirkt wie eine apokalyptische Mech-Schlacht in einer Szene-Diskothek. Bunte Lichter, grelle Effekte, umherfliegende Laser und Explosionen bieten euch klassischen Pixel-Genuss. Leider sind die Feinde und deren Schüsse auf dem engen Raum der Arena nicht immer gut zu erkennen. Das Ausweichen der Salven gerät oft zum Glücksspiel. Hier stören die ungenutzten Seitenbereiche, die in Zeiten von 16:9 wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten anmuten. Eine nette Dreingabe ist der Co-op-Modus für zwei Spieler.

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