WWE SmackDown vs. Raw 2011: WWE SmackDown vs. Raw 2011 – Review

Seite 2

Eine Fülle an Schmerzen
Startet ihr das Spiel, landet ihr zunächst im Trainingsmenü. Dort könnt ihr euch nach Herzenslust mit der Steuerung und der Ausübung der verschiedenen Attacken vertraut machen. Eine kleine Hinweisbox am rechten oberen Bildschirmrand zeigt euch situationsbezogene Aktionen und deren Tastenbelegung an, sodass ihr jederzeit darüber in Kenntnis gesetzt seid, welche Moves möglich sind. Habt ihr genug Zeit mit eurem Sparringspartner verbracht, geht es mit Betätigung der Start-Taste in das Hauptmenü. Dort wartet eine ungeheure Fülle an Spielmodi auf euch, die ihr weitestgehend bereits aus dem Vorgänger kennen werdet. Neben den obligatorischen 1-on-1 Matches sind auch die spezielleren Herausforderungen wie First Blood, Hell in a Cell, Cage Match oder Elimination Chamber wieder mit von der Partie.

Im "Road to Wrestlemania"-Modus warten fünf verschiedene Wrestler darauf, von euch zum Titelkampf beim alljährlichen Wrestlemania Pay-per-View geführt zu werden. Kämpft euch als gescholtener Chris Jericho von ganz unten wieder auf den WWE Thron oder wählt euren eigenen Superstar, um euch über ein Turnier für den Main Event gegen den Undertaker zu qualifizieren. Jedes Szenario enthält eine auf den Wrestler eigens abgestimmte Storyline, die neben zahlreichen Fehden gegen andere Kämpfer viele unterschiedliche Matcharten zu bieten hat und euch so immer wieder motiviert. Neu in diesem Jahr ist der nun frei begehbare Backstagebereich. Aus der Third-Person-Perspektive steuert ihr euren Helden durch die Umkleidekabinen, Interviewzonen und Büros hinter der großen Bühne. Schaut bei eurem General Manager vorbei, um euch Tipps für das nächste Match zu holen, provoziert im Gang wartende Wrestler für eine kleine Showeinlage oder wertet mit im Kampf erhaltenen Erfahrungspunkten beim Arzt eure Fähigkeiten auf. Leider sorgt das Geschehen hinter den Kulissen nicht gerade für Spannung. Nachdem man alle Räume einmal entdeckt und ausprobiert hat, sinkt die Motivation sich die ständig wiederholenden Ereignisse anzusehen. Mit der Zeit werdet ihr nur noch schnell zum nächsten Kampf durchrennen und euch kaum noch Backstage aufhalten wollen. Ein weiteres Problem stellt die sich sehr nah am Charakter befindliche Kamera dar. Diese versetzt euch zwar direkt in das Geschehen, gestaltet die Umgebung allerdings sehr unübersichtlich. Allen unter euch, denen leicht schlecht wird, mag die Perspektive einiges an Kopfschmerzen und Schwindel verursachen. Eine weiter entfernte Verfolgerkamera hätte diesem neuen Feature gut getan.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort