Die gamescom 2016 hatte für alle Battlefield 1 Fans reichlich zu bieten. Nun meldet sich Electronic Arts mit einem Interview nach der Messe und stellt dabei Lars Gustavsson einige Fragen. Die Antworten könnt ihr euch im folgenden Interview von EA durchlesen:
Hallo Lars! Der Stand von Battlefield 1 auf der diesjährigen gamescom ist ja ziemlich beeindruckend. Wie würdest du Fans, die dieses Jahr nicht kommen konnten, die Atmosphäre beschreiben?
Ahh, wie würde ich die beschreiben? Zunächst mal ist hier ein Meer von Battlefield-Fans. Ich komme gerade von der Hauptbühne, auf der ich über Battlefield 1 sprechen durfte, und es war echt der Wahnsinn da draußen. Wir haben hier zwei doppelte Setups mit 64 Spielern.
Auf der einen Seite wird Eroberung auf der Karte „Narbe von St. Quentin“ gespielt und auf der anderen spielen 64 Spieler Eroberung in der Wüste Sinai – einer neuen Karte, die wir mit auf die gamescom gebracht haben. Die Schlangen bei Battlefield 1 sind sehr lang, aber die Fans sind super-ausgelassen, äußerst freundlich und extrem geduldig. Ich freue mich wirklich, sie alle hier zu sehen.
Wie fühlt sich das an, so viele Fans zu sehen, die richtig gespannt sind auf Battlefield 1?
Ich liebe es, die Spieler kennenzulernen und ihre Reaktionen auf das Spiel zu beobachten. Wir wollen bei Battlefield immer noch einen draufsetzen. Den Fans zu zeigen, was wir entwickelt haben, und die Leidenschaft mit ihnen zu teilen, gibt uns eine Menge Energie. Ihre Reaktionen motivieren mich, Battlefield immer noch besser machen zu wollen.
Was erwartet die Spieler in der Wüste Sinai, die ja auf der gamescom zum Austesten bereit steht?
Die Wüste Sinai ist eine der Karten in den arabischen Wüsten. Sie bietet für bis zu 64 Spieler im Eroberungs-Modus vielfältige Spielmöglichkeiten, sowohl im Fahrzeugkampf, als auch in Gefechten auf kurze Distanzen. Darüber hinaus erwarten die Spieler intuitive Zerstörungsmöglichkeiten und dynamische Wetterbedingungen. Der Sandsturm hat bereits für Aufsehen gesorgt, denn er verändert das Gameplay gewaltig. Diese Karte wird übrigens auch in der offenen Beta spielbar sein, die am 31. August beginnt.
In der Wüste Sinai sind erstmals Pferde spielbar. Kannst du uns mehr darüber verraten?
Auf der gamescom führen wir die Kavallerie-Klasse ein. Spieler können auf Pferden in die Schlacht reiten. Die sind natürlich schnell und agil, eben echte Schlachtrösser.
Und kannst du sagen, welcher Behemoth in der Wüste Sinai verfügbar sein wird? Was wird das Besondere daran sein?
Die Behemoths können das ganze Spielgeschehen verändern. Wenn ein Team zurückfällt, rollt der gepanzerte Zug an und unterstützt sie. Der Zug wird von den Spielern kontrolliert. Bis zu sechs können sich hinter Luftabwehrkanonen klemmen, dann gibt es Waffen auf kurze, aber auch auf lange Distanz, die dem Team helfen können. Für das gegnerische Team verlagert sich der Fokus erst einmal darauf, den Behemoth zu zerstören, da es sonst schlechte Karten hat.
Ihr habt bei Battlefield 1 die Elite-Klassen eingeführt. Was hat es damit auf sich?
Elite-Klassen sind hochspezialisierte Soldaten mit all ihren Stärken und Schwächen. Sie können während eines Spiels an zentralen Orten aufgesammelt werden. Wir haben den Flammenschützen, der Brandschutzkleidung und einen mächtigen Flammenwerfer trägt. Der Wachsoldat hat eine schwere Rüstung und ein beeindruckendes MG an der Hüfte. Der Panzerjäger schließlich geht auf die Distanz und hat eine große Waffe, mit der er Fahrzeuge zerstören kann.
Hast du zum Schluss noch ein paar Spiel-Tipps zu Battlefield 1 – für alle Spieler, die es dieses Jahr nicht auf die gamescom schaffen?
Eine Frage, die ich hier auf der Messe immer wieder höre, lautet: Was kann ich gegen herabstürzende Flugzeuge tun, die mich angreifen, und wie verhindere ich, von Pferden zertrampelt oder in Brand gesteckt zu werden? Mein Tipp lautet: Runter! Wirf dich auf den Boden. Auf diese Weise verfehlt der Pilot dich vielleicht und stürzt in ein nahe stehendes Gebäude, das Pferd springt vielleicht über dich drüber, und Feuer kann durch Kriechen gelöscht werden.
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