Thrustmaster Ferrari GPX LightBack Gamepad: So gut liegt der Controller wirklich in der Hand

Nachdem wir euch letzte Woche bereits ausführlich die neuen GPX Gamepads von Thrustmaster vorgestellt haben, lest ihr heute in unserem Hands-On von der gamescom, was die verschiedenen Controller wirklich drauf haben! Insbesondere das GPX Light Back Ferrari F1 Edition Gamepad haben wir ausführlich für euch unter die Lupe genommen.

Äußerlich macht das offiziell lizenzierte Ferrari Gamepad auf jeden Fall schon einiges her und soll die Musetto Schnauze des Ferrari F1 nachbilden. Außerdem trägt das Pad die Signatur des Formel 1-Weltmeisters Fernando Alonso. Aber die vielen Äußerlichkeiten sollen keinesfalls vom Innenleben des Controllers ablenken, denn das braucht sich ebenfalls nicht verstecken.

Denn mit dem GPX Light Back habt ihr die dank eines implementierten Licht-Feedbacks an den Mini-Sticks sowie Geschwindigkeits- und Bremsanzeigeleuchten zusätzliche Informationen die euch während eines Rennens helfen sollen. Dabei sind unter den Ministicks LED-Leuchten versteckt, die ihre Farbe ändern, wenn ihr beispielsweise die Fahrbahn verlasst oder stark einlenkt. Ebenso sind links und rechts des Guide Buttons je vier LEDs eingebaut, die euch darüber informieren, wie stark ihr Gas gebt oder bremst. Außerdem sind in den Griffen des Controllers zwei hochfrequente Vibrationsmotoren eingebaut, die euch die echte Power der Motoren spüren lassen sollen.

Auch die Haptik des Gamepads ist speziell für Racing-Hochleistungen optimiert. Dazu wurden die Ministicks mit einem rutschfesten Gummiüberzug versehen und ragen etwas weiter aus ihrem Bett, als dies bei normalen Controllern der Fall ist. Wie bei Racing Pads Standard sind außerdem die Trigger etwas gebogen, zudem soll das D-Pad eine verbesserte Präzision in alle Richtungen bieten.

Das GPX Light Back Ferrari F1 Edition Gamepad ist ab sofort für 49,99 Euro erhältlich. Wer auf das Ferraridesign und die besondere Beschichtung der Controllerunterseite verzichten kann, für den hält Thrustmaster den GPX LightBack mit einem Preis von 39,99 Euro bereit. Wem auch das noch zu viel ist und wer auf den rutschfesten Griff und die LED-Leuchten verzichten kann, der erhält für 29.99 Euro den GPX-Controller.

Erster Eindruck

Mit der besonderen rutschfesten Beschichtung und seiner etwas verlängerten Controllergriffe fühlt sich das Ferrari Gamepad sehr ergonomisch an und liegt so gut in der Hand, dass wir es fast nicht mehr loslassen wollten. Auch optisch ist die Ferrari Edition ein echter Hingucker und die extra für Rennspiele entwickelten LED Leuchten sind ein nettes Gimmick. Wirklich wahrnehmen könnt ihr das Light-Feedback während des Spiels zwar nicht, da ihr andernfalls andauernd Unfälle baut. Aber mit der Zeit versprechen die Entwickler, dass ihr die Informationen des Controllers intuitiv werdet wahrnehmen können. Dabei funktionieren die Anzeigen ohne Probleme und geben euch zum Teil wirklich interessante Rückmeldungen zu eurem Fahrverhalten. Ob euch das aber wirklich hilft euer Gameplay zu verbessern muss wohl erst noch ein längerer Test zeigen. Übrigens könnt ihr sowohl die Mini-Stick, als auch die Geschwindigkeitsanzeigen auch mittels zweier An/Aus-Schalter deaktivieren.

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