AirMech Arena: Strategisches Free2Play mit Kampfrobotern

Maschinenschlachten für umme

Free2Play-Titel sind nun auch endlich auf der Xbox 360 angekommen. Spartacus, Happy Wars und World of Tanks haben es bereits vorgemacht. Nun legt Ubisoft mit AirMech Arena nach. Wie sich der Titel spielt und ob geschenkt nicht immer noch zu teuer ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Wir schreiben die Zukunft. Die Erde ist in einen großen Krieg gestürzt worden, der die moderne Zivilisation fast vollständig zerstört hat. An ihrer Spitze standen hochtechnisierte Roboter, die die Schlachten der Sterblichen ausgefochten haben. Die Höchsten von ihnen, die AirMechs, haben den Krieg überlebt – und wurden von unseren Nachfahren aus der Asche der Zivilisation geborgen. Nun startet die Schlacht von neuem. Und wer die AirMechs kontrolliert, der kontrolliert auch den Krieg.

Zugegeben, die originellste Story hat Ubisofts Free2Play-Titel AirMech Arena nicht. Aber das muss er auch gar nicht, denn bei diesem Spektakel geht es eher um Action denn um ellenlange Zwischensequenzen und virtuelles Drama. Nach einem kurzweiligen Tutorial schickt euch das Spiel direkt in die Schlacht um die Erde. Auch hier dürft ihr keinen Storymodus erwarten, sondern kloppt euch wahlweise mit dem Computer oder mit menschlichen Gegnern via Xbox LIVE um Land, Basen und die sogenannten Kudos. Letzteres stellt die Ingame-Währung dar, mit der ihr euren Mech aufrüsten könnt.

Denn euer AirMech ist die einzige Einheit, die von euch auf dem Schlachtfeld direkt gesteuert wird. Er ist euer Commander, mit dem ihr auf Knopfdruck andere Einheiten erstellt, diese an eurer Basis aufsammelt und an den taktisch klügsten Punkten auf der Karte absetzen könnt. Hierzu lasst ihr euren AirMech in bester Transformers-Tradition von einem Kampfroboter in einen Jet oder einen Hubschrauber transformieren. Abgesetzte Einheiten greifen dann automatisch euren Gegner an oder verteidigen eure Basis.

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