Misanthropischer Darwinismus
Nachdem euch der Publisher Focus Entertainment vor zwei Jahren noch in der Third-Person-Perspektive auf Aliens-Jagd geschickt hatte, schicken euch die Franzosen mit Aliens: Dark Descent nun in Echtzeit-Strategie-Schlachten, die nervenaufreibende Action versprechen.
Alles beginnt – wie so oft – ganz ruhig und entspannt. Die stellvertretende Administratorin Maeko Hayes befindet sich an Bord der USS Otago, einem riesigen Transportschiff, das sich in der unmittelbaren Umlaufbahn des Mondes Lethe befindet. Während sich die gesamte Crew auf eine Testphase vorbereitet, setzt das Cargo-Schiff Betonville eine ganz spezielle Fracht auf der USS Otago ab, was verheerende Folgen haben soll.
Die scheinbar harmlosen Kapseln entpuppen sich nämlich als blutrünstige Xenomorph-Aliens, die von einem unbekannten Infiltrator freigesetzt werden. Als Hayes das grausame Gemetzel entdeckt, aktiviert sie schnellstmöglich das Cerberus-Protokoll, eine unumgängliche Notfallmaßnahme zur Zerstörung der Xenomorph-kontaminierten Cargo-Schiffe.
Als die albtraumhafte Situation komplett aus den Fugen gerät und jegliche Hoffnung auf Rettung aussichtslos erscheint, wird Hayes von einer bewaffneten Truppe Colonial Marines, die von Sergeant Jonas Harper befehligt werden, gerade noch so aus den säurehaltigen Fängen der unbarmherzigen Aliens befreit.
Doch es bleibt keine Zeit zum Durchatmen, denn die in Mitleidenschaft gezogene USS Otago rast aufgrund des ausgerufenen Protokolls ungebremst auf den Mond zu und bruchlandet auf diesem letzten Endes schwerbeschädigt. Sergeant Harper übernimmt fortan das Kommando und entsendet bewaffnete Colonial Marines aus, um geeignete Reparaturteile für das lädierte Transportschiff aufzuspüren. Dabei stoßen die Truppen auf Relikte eines geheimnisvollen Kults, der die Xenomorph augenscheinlich als übergeordnete Spezies verehrte – ein angespannter Nervenkitzel beginnt!
Inhaltsverzeichnis
ah was ich noch vergessen hatte zu erwähnen, klar Hammer Missionen, ihr werdet aber nicht gezwungen die Mission auf biegen und brechen mit eurer Truppe durchzuspielen, Evakuierung ist jeder Zeit möglich,ihr müsst es natürlich bis zum APC Fahrzeug schaffen, also timen ist A und O 😆, Rekruten die verwundet sind fallen dann 1-4 Tage aus, die Kameraden bekommen natürlich trotzdem EP und werden mit und mit Befördert, Zeit kann man auf der Basis Vorspulen (immer 1 Tag) wenn fit gehts mit den Rekruten zurück in die Mission.. geile Sache
Guter Test 👍
Ich würde zwar sogar 8.0 bis 8.5 geben, aber ich hatte z.B. auch noch gar keine Grafikfehler oder Abstürze. Lief bei mir bisher sehr gut. Bin irgendwo in Mission 3 und habe glaube ich so gute 10 Spielstunden. ✌️🍀
– Edit –
Sollte nicht irgendwie mal eine Entscheidung in Sachen FTC fallen?
Habs neulich auch beendet. Würde hier ebenfalls großzügig sein 7.9. Wären die Bugs, Abstürze und Glitches nicht (gibt leider wirklich viele, und haben auch für einigen Frust gesorgt) hätte ich mehr gegeben.
Aber im Endeffekt das Beste Alien-Game seit Isolation. Bringt das Feeling vom Franchise super rüber. Dialoge sind kein bischen Cringy, sondern echt glaubwürdig (gemessen an der Marke Alien). Anspruchsvoll, düster, sehr sehr solide. Gibt natürlich viel Potenzial nach oben, aber für mich eine sommerliche Überraschung.
Naja, den Schwierigkeitsgrad kann man ja ordentlich anpassen, von daher ist das eigentlich kein Schwachpunkt.
Ich bin noch nicht weit bisher, aber mein Eindruck ist sehr positiv.
Sehen wir genauso, daher haben wir den (anpassbaren) Schwierigkeitsgrad im Test auch nicht mit einem einzigen Wort als Schwachpunkt erwähnt. Ganz im Gegenteil, dieser ist sogar bei den positiven Aspekten aufgelistet. 😉
Ja und Nein. Schwachpunkt, weil das Game selbst auf Normal richtig knackig ist (im späteren Teil). Aber insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad genau wie er sein soll. Aliens sind apex-predatoren. Deine Chancen zu Überleben sind gering. Ist halt so.
7.5 lol…… eher nix für dich. Am besten fiese Genre nicht testen. Das spiel ist locker eine 9.0. düster, geile Amtosphäre, bei schwierig Modus sehr herausfordernd, Management System ist in Ordnung und das erzählerische für so eine Genre top
Freut mich für dich, dass dir das Spiel so viel Spaß macht, hatten wir übrigens auch. Und auch ich liebe knackige Echtzeit-Strategie und kann mich von dem Spiel kaum lösen. Da wir allerdings alle Aspekte eines Spiels in die finale Wertung miteinfließen lassen müssen und leider nicht nur oberflächlich unsere subjektive Liebe für das Genre ausdrücken können, kommt eben diese Wertung dabei raus – auch wenn das nicht zwingend für dich zutreffen muss. 😉
Meine persönliche Überraschung in ’23 und völlig aus dem Nichts erschienen. So liebe ich mir das! Kategorie „Was ist das denn?!“ und dann einfach nur „WOW!!“
Wer mit der Filmvorlage aus den späten ’80ern sich identifizieren kann und mit düsterer, Atmosphäre triefender Taktik aus isometrischer Perspektive mit teils tiefgreifenden Gameplay Mechaniken etwas anfangen kann, ist hier absolut richtig.
Ein richtig GEILES Teil 💯💥
Bitte noch den kommenden Patch für die Anpassung der Death Clock und Fehlerbehebungen auf Konsole nach reichen.
Zocke aktuell nur noch das, habe bei Schwierig angefangen und hier muss man alle Vorteile nutzen die dein Team bietet um gut voran zu kommen.
Das gleiche hier 😉
Habe momentan zwar kaum Zeit zum spielen, doch wenn sich meine Box auf Hochtouren befindet, wird Dark Decent gezockt,
das Teil ist eine Liebeserklärung an das Genre sowie an das Franchise und für diesen Preis ein absoluter No-Brainer 🙌
Bockschwer, absolut knallhart und auf der selben Seite unglaublich motivierend.
Dir weiterhin viel Spaß, Marine!
Ich spiele die meisten Games auf max-Schwierigkeit. Aber Aliens fand ich zu knackig. Vielleicht in nem zweiten Durchlauf. Aber mit Starfield in greifbarer Nähe? Wohl eher nicht 😀
Finde Alien echt cool aber leider ist das Spiel nicht so ganz meins
Schöner Test,hoffe da kommt aber noch ein patch.
Eine absolute Perle, hoffentlich wird es noch weitere Teile geben.