Seite 4
Feuer und Physik
Auch besonders beeindruckend wie das Element Feuer häufig ins Spiel und in die notwendige Beleuchtung mit eingebunden wird, so setzt Ihr kurzer Hand ein Stück Holz in Brand um es als leuchtende Fackel vor Euch her in dunklen Tunneln zu tragen.
Ähnlich wie es Half Life vor Jahren schon vorgemacht hat, kommt hier die neuere Havok Engine 4.5 zum Einsatz, um ein möglichst reales und physikalisch korrektes Verhalten von Gegenständen zu erzeugen. So lässt sich eine wirklich unzählige Vielzahl von Objekten nutzen, bewegen, verschieben, werfen, und zertrümmern. Die dadurch erstrebte reale Wirkung hat uns bereits überzeugt und so rollen Flaschen von dem Tisch den wir anstoßen und Stühle zersplittern die wir gegen die Wand werfen. Dass dies keine unnütze Grafikengine Spielerei ist, zeigt sich spätestens wenn Ihr Euch die ersten Monster, mit einem schwingenden brennenden Stuhl, vom Leibe haltet.
Gespielt wird das Ganze in einem gekonnten Wechsel aus 3rd und Firstperson, wobei Ihr aus der 3rd Person die Umgebung erkundet, während durch die Egoperspektive ein leichteres anvisieren mit der Pistole ermöglicht wird. Bei schnellem Laufen wechselt Ihr ebenfalls in die 3rd Person wobei das ganze sehr filmreif wirkt. Das Bild wird schnell, scheint leicht zu wackeln, der Strahl der Taschenlampe tanzt auf dem Boden im Rhythmus unserer schneller werdenden Schritte, immer mit dem Gedanken und der Angst im Nacken was hinter Carnby her sein könnte.
Inhaltsverzeichnis