AMY: Der Arcade-Horror im Test

Fazit

Auf dem Papier strotzt Amy nur so vor neuen und gruseligen Ideen. Die Story um die infizierten Zombies, die Beziehung zwischen dem ungleichen Paar Amy und Lana sowie deren Teamplay beim Lösen von Rätseln könnten für frischen Wind im Survival Horror Genre sorgen. Leider verpatzten die Entwickler diese hervorragenden Ansätze durch schlechtes Spieldesign und massig Probleme bei der Steuerung. Unrealistische Spielverläufe, das stets gleiche Vorgehen bei Rätseln und eine wirre Kameraführung tun hier ihr Übriges, um nicht viel vom Spielspaß übrig zu lassen. Immerhin kann Amy auf der emotionalen Seite ein wenig punkten. Auch die dunkle Grundstimmung kann überzeugen, wobei diese durch grafische Schwächen und eine zu dezente musikalische Untermalung leidet. Alles in allem solltet ihr euch die 800 Microsoft Points lieber für die kommende Silent Hill HD Collection sparen oder sie in das wesentlich gruseligere Resident Evil 4 HD investieren.

"Viel Survival, wenig Horror. Bei Amy wurde viel Potenzial verschenkt."

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