Arcadegeddon: Test zum farbenfrohen Roguelite Shooter

Armageddon in der letzten Arcade-Spielehalle

Shooter-Fans aufgepasst! Mit lizenzierten Multiplayer-Spielen wie Friday the 13th: The Game und Predator: Hunting Grounds haben sich die Entwickler von Illfonic nach und nach einen Namen gemacht. Mit Arcadegeddon hat der amerikanische Entwickler nun ein neues Eisen für euch im Feuer.

Nach knapp einem Jahr im Early Access ist der Third Person Shooter jetzt auch auf der Xbox erschienen. Ob der Titel ein waschechter Geheimtipp ist oder eher als billige Fortnite Kopie abgetan werden kann, erfahrt ihr in unserem Test.

In der bunten Welt von Arcadegeddon herrscht Weltuntergangsstimmung. Der düstere Mega-Konzern Fun Fun Co. setzt alles daran, alle Arcades der Stadt zu verdrängen. Um sich den fiesen Schergen entgegenzusetzen und so den letzten Gaming-Tempel zu retten, entwickelt Arcade-Besitzer Gilly das namensgebende Arcadegeddon, ein brandneues Spiel, das alle beliebten Titel zu einem Super-Arcade-Game verbindet.

Dieses Spiel wird allerdings von dem Mega-Konzern gehackt und von einem Virus befallen. Hier kommt ihr ins Spiel. Ihr schließt euch mit bis zu drei Kumpels zusammen und taucht über den Arcade-Automaten direkt in die Spielwelt ein, um jenes Virus zu bekämpfen und die Spielhalle zu retten.

Die Geschichte von Arcadegeddon ist zwar an manchen Stellen abgedreht, kommt aber nur selten über ein plumpes Hintergrundgeräusch hinaus und dient in erster Linie als Bindeglied zwischen den eigentlichen Levels. Wie es sich schon fast für ein Roguelite gehört, möchte man hier auch eher mit Wiederspielwert anstelle einer stark inszenierten Geschichte punkten.

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