Erst vor kurzem enthüllte Atlus im Rahmen eines eigenen Showcase das Releasedatum vom kommenden Rollenspiel Metapher: ReFantazio.
Gleichsam gab man einige neue Informationen zum Spiel innerhalb einer Q&A-Session bekannt. Dabei ging Entwickler Studio Zero auch auf die Beziehungen der Charaktere zueinander ein.
So bestätigte man, dass es in Metapher: ReFantazio keine Romanzen geben wird. Im kommenden Rollenspiel nimmt man Abstand von den Dating-Optionen, die Fans bereits aus der Persona-Reihe kennen dürften.
Das heißt allerdings nicht, dass Spieler keine Bindungen und Freundschaften zu anderen Charakteren aufbauen dürfen. Das Social Link-System wird also auch im neuen Spiel aus dem Hause Atlus Einzug halten.
Wer Freundschaften mit seinen Verbündeten aufbaut, kann nicht nur diverse Boni erhalten, auch neue Archetypen werden so freigeschaltet. Archetypen sind diverse Klassen und Fähigkeiten, die im Kampf genutzt werden können.
Abseits davon wird sich das Kampfsystem ebenfalls von der populären Atlus-Reihe Persona unterscheiden. Diese finden zukünftig nämlich nicht nur rundenbasiert statt, auch Echtzeitkämpfe werden Teil des Rollenspiels sein.
Letzteres ist vor allem für Gegner gedacht, die deutlich schwächer als die Spieler sind. Dadurch sollen Kämpfe zukünftig schneller ablaufen und das Pacing des Spiels anheben.
Metapher: ReFantazio erscheint am 11. Oktober für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S und PC.
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Dating-Optionen können ruhig komplett aus den Videospielen verschwinden.
Man spielt doch keine Videospiele um jemanden flachzulegen. Ausser vielleicht in GTA…
Naja, in Persona 5 war das schon nicht. Vor allem wenn du mehr als eine Heroine gedated hast. Da is dann was passiert xD
Dass da was passiert das glaube ich dir. Da kenne ich mich nicht so aus. Es gibt Spiele wo das ein wichtiger Bestandteil ist, ich nehme an in z.B. Sims.
Für mich ist das aber in Spielen allgemein sowas von unnötig, wie „Schmuseszenen“ in Action oder Horror-Filmen.
Aber hey, sex sells.🤷♂️
Ich finde das kommt auf das Spiel und die Art der Romanze an.
Es muss auch in den erzählerischen Kontext passen.
Ich mag die Beziehungsdynamik bei Fallout 4 z.B. oder die in Baldurs Gate 3.
Diese sind gut geschrieben und gehen über den typischen Matrazentango hinaus.
Ich bin gerne immersiv. Wenn ich eine leidenschaftliche Liebesgeschichte mit dabei, kann das manchmal das Spielerlebnis stark versüßen.
Bei Fallout 4 bietet sich somit ein interessanter Kontrast zum rauen Leben im Ödland.
Gerade solche Beziehungen schaden doch der Immersion total, finde ich. Du bist entweder auf einer Mission, die Welt zu retten, erlebst unendlich viel Leid, tötest auf deinem Weg hunderte und dann verliebst du dich noch in einen Begleiter? Eher schwierig, das glaubhaft rüberzubringen.
Wieso? Die Welt retten geht nicht in zwei Tagen. Herr der ringe spielte afaik über Jahrzehnte. Das als kleines Beispiel. Daher, why not?
In Starfield ist das super umgesetzt. Ist nicht einfach nur reingeklatscht sondern es braucht seine Zeit, wie im Leben halt. Es schadet auch nicht der Immersion, eher ist es das Gegenteil davon.
ABER genau das ist auch meine Meinung! Gib mir ein Gewehr, genug Munni und dann retten ich die Welt, oder die Prinzessin, auch ohne Gewehr…😉
Ich meine damit, ich brauche keine Beziehungen und es muss nicht jedes Spiel so eine Mechanik implementieren. Wenn du mich fragst braucht es keins, ausser wenn es wirklich darum geht.
Stell dir vor, du spielst Lara Croft und dann hast du die Option sich in einen Jungen oder ein Mädl zu verlieben….das geht doch nicht!!!
Das geht beides nicht! Das will doch niemand….oder?
Das empfinde ich genau andersherum.
Es gehört zur Heldenreise einfach dazu Beziehungen aufzubauen.
Seh ich auch so, gibt so etwas Abwechslung.Sollte aber nicht aufgesetzt wirken.Cyberpunk macht das sehr gut.
Oh ja, auch die Freundschaften, die sich entwickeln, wie vom männlichen V und Judy.
Ihre Gescichte ging mir sehr nahe.
Und vor allem die immer wiederkommenden Anrufe machen das noch mehr immersiv.
Ich fand Judys Oma voll cool. 🤣
Viele Figuren, selbst Nebenfiguren sind total gut geschrieben.
Ich wäre total gerne eine Beziehung mit Rivers Schwester eingegangen.
Nur Kerry fand ich etwas zu aufdringlich zum männlichen V 😅
Ja, dass stimmt. 🤣
River war auch total beleidigt, weil meine lesbische V ihn abgelehnt hat. 🤣
Johnnys Kommentar nach dem Schäferstündchen mit River sind göttlich.
Stimme dir da zu, kommt auf das Game an. Gibt auch genügend japanische Games, in denen noch das beziehungsspiel total nervt.
Die Fire emblem Reihe ist da ein parade Beispiel. In der ist es mittlerweile so, dass man mit jedem einzelnen Chat die Bande schmieden muss. Dies hat auch noch Auswirkungen auf das Gameplay.. das macht es nicht mal wirklich optional… nervig
Bei Awakening fand ich es wegen der Zeitreisethematik passend.
In den anderen Teilen hat es doch sehr gestelzt gewirkt. Wenn sich manche Charaktere verliebt haben, fand ich das allerdings schön, aber eben nicht alle.
Manche Freundschaften fand ich richtig gut geschrieben, wie die der drei Brüder in den beiden Fire Emblem Teilen mit Ike für die stationären Konsolen.
Ich erlebe es gerade in Starfield. Bin sogar verheiratet. Ich denke mir trotzdem…WTF…🤦♂️…muss das wirklich sein?
Ich meine, es ist nicht verkehrt. Die ganze „Beziehungsdrama“ passt auch in’s Spiel. Ich kann mich immer wieder gerne wiederholen, die Autoren die die ganzen Geschichten und Dialoge geschrieben haben verdienen meinen ganzen Respekt.
In Baldur’s Gate 3 habe ich ein paar Szenen gesehen. Das muss jetzt nicht schlechter sein als das andere…aber gerade bei sowas denke ich mir, das ist doch total überflüssig. Es bringt dem eigentlichen Ziel des Spiels gar nichts. Kostet nur unnötig Zeit, wie im Spiel so auch in der Entwicklung. Genauso wie die besagten Filmszenen.
Das mit dem heiraten fand ich in Starfield auch leicht übertrieben, das hat mir in Fallout 4 oder in der Mass Effect Trilogie wesentlich besser gefallen.
In Fallout 4 war man ja von Anfang an verheiratet, mit Kind sogar. 😁
Mass Effect sollte ich auch mal weiterspielen. Ist lange har als ich es angefangen habe. War noch nicht so tief drin, habe aber schon mitbekommen dass man viele „Optionen“ hat was Beziehungen angeht.
Ich finde halt auch, dass es passen muss, vor allem vom Kontext her.
Man ist z.B. in Fallout 4 mehrere Tage unterwegs, erlebt als Vaultbewohner eine extrem veränderte Welt und hat immer wieder Begleiter an der Seite.
Da wächst man einfach zusammen, zumindest organisch, wie ich finde.
Habe die ganze Zeit in Starfield einen Begleiter an der Seite. Es ist schon nett wie die alle unterschiedlich sind und eigene Sprüche, Vorschläge, Kommentare parat haben. Starfield lohnt sich alleine deswegen nochmal durchzuspielen. Aber da muss ich auch sagen, wie tief muss man da in eine Beziehung reingezogen werden. Mit jemanden Abenteuer zu erleben ist das eine, ihn zu daten oder flachlegen….muss aber echt nicht sein.
Das ist für mich aber kein Kriterium ob ich ein Spiel spielen werde oder nicht. Ich sage nur, von mir aus brauche ich kein Dating-Blödsinn in den Spielen.
Ja, es muss halt auch passen.
Ich finde auch schön, dass man die Romanzen auch tatsächlich forcieren muss, da es sonst eine gute Freundschaft wird.
Ich liebe Sarahs Sprüche nach dem schlafen.
Meine Lieblingssprüche in der Richtung hatte aber, Fable 1. 🤣
Ach wenn es schön erzählt ist und zum Spiel passt, warum denn nicht?
Gerade in Persona wo man ja in der Regel ein komplettes Jahr lang jeden Tag seiner Spielfigur miterlebt passt das super rein finde ich und wirkt auch nicht aufgesetzt oder erzwungen.
Wenn ein Spiel danach ausgerichtet ist, okay. Bethesda macht da auch keine schlechte Arbeit. Ich war auch überrascht wo ich mitbekommen habe dass man in Starfield sogar heiraten kann…da bin ich jetzt aber..😁🤷♂️
Wenn du mich fragst, total unnötig. Ist es was schlechtes? Nein. Ich finde es sogar sehr gut umgesetzt, aber ich hätte es trotzdem nicht gebraucht.
Naja, wirklich brauchen tu ich das in vielen Spielen auch nicht, aber wie gesagt, wenn gut gemacht und schön implementiert, kann es ein Spiel durchaus aufwerten finde ich. ^^
Das kann es absolut, keine Frage. Nur, ich muss nicht unbedingt in einem Action Spiel heiraten und Kinder kriegen können…🤷♂️😉
Da Spiel ich lieber The Witcher 😂😂
Heftig^^
Möglicherweise hat die Gen Z nun auch kein Interesse mehr an dating.
Wer weiß.
Mit genug Followern gehen die eh direkt zu Bachelor in Paradise und Co oder direkt zu Hochzeit auf den ersten Blick. 😂
So sieht es aus.
Oder wenn es dort nicht klappt dann wird man Superstar usw. 😅
Hatte nicht die Erwartung in genannten Feature – wenn das Gameplay stimmig ist und das Feature nichts weiter bringt, alles gut!
Ich finde Romanzen wirken in Spielen brutalst oft aufgesetzt. Also ich brauchs nicht immer.
Man braucht nicht viele Finger, um die Spiele mit gelungenen Romanzen aufzuzählen.
Und nein, ich meine nicht Leisure Suit Larry und die alten koitalen Joystickvernichtungsspiele aus den 80ern.