Armored Core VI: Fires of Rubicon: FromSoftwares neuestes Werk angespielt

Qualität und Performance

Der Klang der Waffen, die Funksprüche, die euch auf dem Laufenden halten, die Partikel und Raucheffekte sind wunderschön gestaltet. Zum Einsatz kommt die bereits bekannte Engine, die ebenso in Demon Souls sowie Elden Ring genutzt wird. Was ihr direkt merken werdet, gerade wenn ihr Elden Ring kennt.

Die Außenareale sind weit auslaufend und wunderschön gestaltet, bei einem Level in einer Fabrikhalle wirkt es hingegen schon fast klaustrophobisch. Die optische Abwechslung der Level ist absolut gegeben.

Armored Core VI: Fires of Rubicon spielten wir in einer PC-Version an, die zu dem Zeitpunkt zwei Tage alt war. Allerdings versicherte Bandai Namco Entertainment uns, dass die Xbox Series X-Version ebenso in 60 Bildern pro Sekunde laufen wird, und genauso hübsch aussieht wie das PC-Pendant. Dazu wird der Titel einen Qualitäts- und einen Performance-Modus beinhalten. Der Stand der Xbox Series S-Version war indessen nicht ganz klar. Vergleicht man allerdings die Engine von Elden Ring, ist davon auszugehen, dass der Titel auf der kleineren Konsole mit 30 Frames in 1080p laufen wird.

Der allgemeinen akustischen Präsentation von Armored Core VI: Fires of Rubicon tut das allerdings nicht weh, da die Synchronstimmen gut gewählt sind. Gerade in hitzigen Gefechten fügen sich die Sprecher stark in das Geschehen ein. Der Mech gibt euch dabei durch Ansagen Rückmeldungen, wie es um die Lebenspunkte aussieht, wie viel Munition ihr noch habt oder dass keine Medikits mehr zur Verfügung stehen. Die Ansagen wirken nicht ohne Bezug eingesprochen, sondern wirklich dynamisch und kräftig. Mit dabei ist ein epischer Soundtrack, der uns das ein oder andere Mal eine Gänsehaut in Kombination mit der Action verschafft hat. Das Gesamtpaket gibt sein übriges für die Atmosphäre, die sehr immersiv ist. Auch hier gibt es von uns einen Daumen nach oben.

Ruckler, Tearing oder ähnliche grafische Probleme hatten wir beim Anspielen nicht. Egal, wie viele Raketen, Raucheffekte oder Einheiten auf dem Bild zu sehen waren – egal, wie viele Gebäude dabei in Mitleidenschaft gezogen wurden oder wie groß die Bosse waren, stets lief die PC-Anspielversion des Spiels wie am Schnürchen durch. Ein klarer Vorteil der Engine, mit der FromSoftware mehr als virtuos agiert und ein tolles Gesamtbild auf den Bildschirm zaubert.

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