Assassin’s Creed Brotherhood: Assassins Creed Brotherhood Preview

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Lasst uns Katz und Maus spielen
Bisher wissen wir leider nicht, wie viele Modi letztendlich integriert sein werden. Bekannt ist seither nur der Wanted Modus, den wir von Xboxdynasty auch auf der E3 anspielen konnten.

In dieser Spielart schlüpft ihr in die Rolle einer bestimmten Charakter Klasse. Bislang sind acht Figuren bekannt, das wären der Assassine, Doktor, Barbier, Harlekin, Scharfrichter, Priester, Edelmann und die Kurtisane. Jede dieser Personen hat unterschiedliche Waffen und Fähigkeiten. Beispielsweise spritzt der Doktor seinem Opfer Gift in die Venen, woraufhin dieser elendig stirbt. Der Scharfrichter hingegen kann sein Exekutionswerkzeug zur Hand nehmen und die Personen spektakulär töten. Doch fangen wir von Anfang an.
Nachdem ihr eure Figur ausgewählt habt und die acht Mitspieler es euch gleich getan haben, startet das Spiel. Gleich zu Beginn bekommt ihr einen Spieler als Zielperson zugewiesen, andersherum werdet ihr ebenfalls einem anderen als Opfer zugeteilt. Auf dem Bildschirm öffnet sich ein blauer Kreis, welcher die Richtung zu eurem Ziel weist. Der Clou: Je ausgefüllter die Kreisform, desto näher seid ihr eurem Opfer. Ihr kämpft euch möglichst unauffällig durch etliche KI-Massen, damit ihr nicht eure Zielperson oder euren Mörder auf euch aufmerksam macht. Ist der Kreis vollkommen ausgefüllt ist euer Opfer in nächster Nähe und ihr habt die Chance, die Person schnell und unbemerkt mit dem Druck auf die X-Taste zu beseitigen. Je unauffälliger ihr dieses macht, desto mehr Erfahrungspunkte landen auf eurem Konto.

Dennoch ist euch zu diesem Zeitpunkt der Mord nicht gewiss, denn seid ihr dem Opfer extrem nahe, blinkt bei diesem ebenfalls eine Anzeige auf, dass ihr auf seinen Fersen seid. Und was ist wohl die Kurzschlussreaktion der meisten Menschen? Genau weglaufen. Um zu entkommen, kann die Person etliche Hilfsmittel benutzen. Beispielsweise Rauchbomben, damit sie kurz daraufhin in einer Menschenmasse untertauchen kann. Oder sie nutzt die sogenannten Chasebreakers, also Fallgitter oder Tore, die nach ihrem Passieren zufallen und euch als Jäger den Weg abschneiden. Für eine erfolgreiche Flucht bekommt das Opfer Erfahrungspunkte und ihr als Jäger eine andere Zielperson zugewiesen. Nach und nach werden die Spieler immer weniger und nach Minuten oder vielleicht sogar mehreren Stunden kann der Sieger gekürt werden. Übrigens, wer auf dem ersten Platz steht, wird sogar Zielobjekt mehrerer Assassinen. Spannender geht es wohl kaum!

Auf uns machte der Modus einen sehr guten Eindruck. Spielerisch wurde er einwandfrei umgesetzt und die Spannung zwischen „gleich hab ich dich“ und „gleich hat er mich“ ist motivierend und macht vor allem extrem viel Spaß. Wir hoffen, dass sich durch die Internetverbindung keine Lags hinein schmuggeln und, dass der Mehrspieler auch bei euch zu Hause so gut funktioniert wie auf der E3.
Nur ein Kritikpunkt an dieser Stelle: Wir wollen endlich wissen, was für andere Modi noch ins Spiel integriert werden! Schluss mit der Geheimniskrämerei, wir sind schließlich schon jetzt ganz hibbelig.

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