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Lohnt es sich?
Ja, es lohnt sich. Eure Microsoft Points sind in „Fegefeuer der Eitelkeiten“ gut angelegt. Neun Attentats-Missionen die vielschichtig, actionreich und auch von der Geschichte her interessant sind. Nicht zuletzt, weil sie eine Lücke im gesamten Handlungsstrang schließt und zudem mit vielen Dialogen eines jeden Ziel aufwartet. Zur Grafik und Sprachausgabe gibt es hingegen nicht viel zu sagen: Die Qualität entspricht der des Hauptspiels. Lediglich am Ende hatte die Sprachausgabe einen kleinen Aussetzer, so dass wir mit dem eingeschalteten Untertitel vorlieb nehmen mussten. Für 320 Microsoft Points könnt ihr euch also locker 2 Stunden vor die Konsole hocken und mit Ezio Italien unsicher machen.
Sequenz 13: Fegefeuer der Eitelkeiten ist auch in einer zweiten Variante erhältlich, die insbesondere für Käufer der Standardversion interessant sein dürfte. Die geheimen Templerverstecke Palazzo Medici, Santa Maria dei Frari und Arsenal Schiffswerft waren eigentlich nur als Bestandteil der White bzw. Black Edition von Assassin’s Creed II erhältlich. Für 560 Microsoft Points gibt es Sequenz 13 und die drei geheimen Templerverstecke in einem Paket. Ärgerlich und nicht nachvollziehbar ist diese Aktion aber nicht. Wozu sich teure Special Editions kaufen, wenn dann Teile des Inhalts später trotzdem separat verkauft werden? Der Kunde ist zu Recht sauer auf diese Art von Entwicklung, die aber nicht nur Ubisoft betrifft.
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