Bakugan Battle Brawlers: Beschützer des Kerns: Bakugan mit Startschwierigkeiten

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Früher hieß das noch Murmeln
Die Einzelspielerkampagne startet unvermittelt. Nach einer kurzen Runde im relativ spärlich ausgestatteten Charakter-Editor findet ihr euch in einer Art virtuellem Raum wieder und steht eurem Kumpel Dan gegenüber. In der Hand hält er eine kleine rote Kugel, ein Bakugan. Darin sind riesige Roboter eingeschlossen, die auf Befehl zum Leben erwachen und den Anweisungen ihrer Beherrscher folgen. Ihr selbst habt eine ähnliche Kugel in der Hand, die ihr in einer stylischen Bewegung wie einen Pokeball zu Boden werft und euren Neo Dragonoid herbeiruft. Der Kampf und damit auch das Tutorial beginnt, in dem ihr in die Grundzüge des Spiels eingeweiht werdet. Nach eurer Auseinandersetzung werdet ihr auf unerklärliche und leider auch unerklärte Weise in eine Paralleldimension gezogen, in der euch eure Freunde Dan und Marucho nicht kennen. Dafür stecken sie in argen Schwierigkeiten: Die bösen Vexos haben ihnen mithilfe mysteriöser Kristalle ihre Bakugans gestohlen und drohen damit den Widerstand der Rebellen gegen das Vexos-Regime zu brechen. Um nach Hause zu kommen, braucht ihr aber die Hilfe eurer eigentlichen Freunde, so dass euch nichts anderes übrig bleibt, als an ihrer Seite zu kämpfen.

Wer gar keine Ahnung von Bakugan hat, der wird von dem Spiel arg im Stich gelassen. Schon die Anfänge der Geschichte erfordern ein gewisses Grundwissen um die Serie. Wer Dan, Marucho und Shun sind, warum es die Vexos auf die Bakugan abgesehen haben und woher diese eigentlich kommen, wird zu keinem Zeitpunkt im Spiel erklärt. Habt ihr einmal die Hürde der Verwirrung überwunden, kommt noch hinzu, dass der Plot langweilig erzählt wird und sonst auch nicht gerade spannend ist. Die Dialoge sind mehr als kitschig, die schlechten Synchronsprecher tragen ihr Übriges dazu bei, dass ihr in den Optionen die Stimmenlautstärke herunter regelt.

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