Battle vs. Chess: Klopperei auf dem Schachfeld

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Eine tolle Idee, die schnell ermüdet

Der interessanteste der vielen Spielmodi nennt sich Battleground, der selbst noch einmal in zwei unterschiedliche Varianten aufgeteilt ist. Bei „Slasher“ verwandelt sich das altmodische Schachbrett in ein 3rd-Person-Spiel, bei dem alle Figuren mit Schadenswerten und einer gewissen Portion Lebensenergie ausgerüstet sind. Das Vorrücken auf das Feld einer mächtigen Dame muss also nicht gleich deren Vernichtung bedeuten, sondern hängt von den Kampfwerten ab. Verliert der Angreifer das Gefecht, wird er auf sein Ausgangsfeld zurückgestellt. „Duell“ lässt euch jeden einzelnen Kampf als Quicktimeevent ausführen. Dafür bekommt ihr die Figuren in einem schicken separaten Duellbildschirm angezeigt und müsst dann möglichst schnell die vorgegebenen Tasten drücken. Anfangs macht dieser Modus noch viel Spaß, weil er einfach Abwechslung vom normalen Schachgeschehen bietet. Nach den ersten paar Quicktimeevents kommt aber Langeweile auf, da sich durch die ausladenden Kämpfe die Spielzeit unglaublich in die Länge zieht und ihr einfach nicht vorankommt. Die Grundidee ist klasse, aber die Motivation leider auch recht schnell flöten.

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