Beowulf: Beowulf Review

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Präsentation, Grafik und Sound

Grafisch und spielerisch hinterlässt Beowulf das Spiel zum Film einen durchweg positiven Eindruck. Die Steuerung geht leicht vom Controller, die Spezialfertigkeiten machen fast schon süchtig und die Sage um Beowulf wurde genial in Szene gesetzt. Eine spannende Geschichte und beklemmende Atmosphäre wird euch ebenso wie reichlich Abwechslung, durch unterschiedliche Wege, Waffen und Fähigkeiten geboten. Dank verschiedener Enden lädt das Spiel zu mehrmaligen Durchspielen ein und auch das Upgraden eurer Recken bringt viel Spielspaß. Sicher hat das Spiel einige grafische und spielerische Schwächen. So gibt es zum Beispiel keine richtigen Schatteneffekte und eure Verbündeten sind in einem Wutausbruch nur schwer zu erkennen. Dennoch sieht das Spiel ansprechend aus und die Nahkampfattacken machen richtig Spaß. Die Animationen der Charaktere und die Aufmachung der verschiedenen Areale wurden mit sehr viel Detailverliebtheit umgesetzt. Keine Zweifel lässt die Sounduntermalung zum Spiel aufkommen. Erschaffen von einem der meistgefragten Komponisten-Teams bietet der Soundtrack eine epische musikalische Reise mit fantastischem Chorgesang, vielfältigen orchestralen Kompositionen und bombastischer Action, die durch Einsatz schwerer Blechblasinstrumente und donnernder Schlagzeuge unterstützt wird. Der großartige Soundtrack wurde mit zahlreichen von San Franciscos besten Symphonikern in den weltberühmten Skywalker Soundstudios aufgenommen. Die Musik und die Soundeffekte sind eine der Hauptgründe, warum Beowulf so spannend und fesselnd ist.

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