Blazing Angels: Squadrons Of WWII: Blazing Angels: Squadrons Of WWII Review

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Vor jeder Mission werdet ihr mit einem kleinen Missionsbriefing über eure Aufgabe informiert. Dabei wird euer Auftrag in Englisch mit deutschem Untertitel dargestellt und auch die Aufträge während der Mission werden durchweg in Englisch mit deutschen Untertiteln an euch weitergeleitet. Das ist besonders störend, wenn man sich gerade unter Feindbeschuss befindet, da man sich eine kurze Zeit auf den Text konzentrieren muss und dann eine Zeit blind durch die Gegend fliegt. Oder man konzentriert sich auf das Kampfgeschehen und weiß gar nicht so genau, was einem die Teamkameraden gerade mitteilen wollten. Vor jeder Mission müsst ihr euch auch immer wieder die Einleitung zu der Mission von neuem anhören. Warum man die nicht wegdrücken kann ist für mich unverständlich und erhöht den Frustfaktor nach dem zehnten Misserfolg.

Während der Missionen stört nicht nur das Briefing, sondern auch die sich oft wiederholenden Sprüche der gegnerischen Einheiten. Andauernd bekommt man Sprüche wie: „I’m sick of Yankees!“ usw. zu hören. Nach ein paar Flugstunden nervt das wirklich gewaltig. Zudem fehlt mir eine kleine Minimap, um sich besser orientieren zu können. Nach rasanten Flugeinlagen weiß man manchmal gar nicht, ob man noch auf dem richtigen Kurs ist. Fliegt man eine Zeit lang in die falsche Richtung, begrüßt euch eine unsichtbare Mauer, die euch wieder zurück in die Map lotst.
Sobald ihr euch aber in spätere Missionen begebt und ihr euch im Formationsflug auf gegnerische Ziele bewegt, kommt zum ersten mal richtiges „Next-Gen“ Feeling auf. Die Missionen wurden sehr abwechslungsreich gestaltet und die Ziele ändern sich fast im Minutentakt. So müsst ihr zum Beispiel zuerst Bodentruppen ausschalten, dann deutsche Kampfbomber davon abhalten eine bestimmte Brücke zu zerstören, um euch dann noch abschließend in einem harten Luftkampf durchzusetzen.

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