Brothers: A Tale of Two Sons Remake: Kurztest zur brüderlichen Neuauflage

Komm, Brüderchen, gemeinsam schaffen wir das!

Dank der Power der Unreal Engine 5 erstrahlt die märchenhafte Spielwelt von Brothers: A Tale of Two Sons Remake in neuem Glanz und zieht euch angesichts akribischer Detailverliebtheit und hochauflösenden Texturen ganz tief in das emotionale Abenteuer hinein.

Gerade die neugestalteten Charaktermodelle können absolut überzeugen und lassen beispielsweise die aktuelle Gefühlslage beziehungsweise jedwede Empfindung der beiden Brüder hervorragend erkennen, was dementsprechend für ein stimmungsvolles und nachvollziehbares Abenteuer sorgt.

Die wunderbare 3D-Spielwelt wird ausgezeichnet inszeniert und versetzt euch in ein sagenhaftes Reich voller nordischer Mythen und fabelhafter Wesen. Anhand eines cleveren Blur-Effekts werden die traumhaften Hintergründe wunderbar eingetrübt, sodass dadurch eine unglaublich dichte Atmosphäre entsteht.

Zudem wurden der Neuauflage einige neue Geheimnisse hinzugefügt, sodass sich ein erneutes Erkunden der anschaulichen Spielwelt durchaus lohnen wird. Nichtsdestotrotz werdet ihr auch mit ausufernden Erkundungstouren in circa zwei bis drei Spielstunden das Ende erreicht haben, sodass euch mit Brothers: A Tale of Two Sons Remake zwar ein kurzes, aber sehr wohl intensives und kurzweiliges Erlebnis bevorstehen wird.

Auch seitens der Akustik macht das Remake vieles richtig und verwöhnt euch mit einem orchestralen Live-Soundtrack, der jederzeit die ergreifende Handlung mittels bewegender Musikstücke und gefühlsbetonten Klängen interpretiert, sodass empathische Zocker vermutlich die eine oder andere Träne verdrücken werden.

Beide Vorgängerversionen waren trotz der beiden spielbaren Protagonisten ausschließlich für einen Spieler ausgelegt, sodass ihr diese mit dem jeweils linken beziehungsweise rechten Stick eures Controllers parallel gesteuert habt. Für das Remake wurde nun ein kooperatives Spiel integriert, mit dem ihr das Abenteuer mit einer weiteren Person erleben dürft – allerdings nur lokal, einen Online-Modus sucht ihr dahingehend vergeblich.

Etwas seltsam erscheint diesbezüglich das Textfenster, das beim Auswählen des Koop-Modus aufpoppt, denn hier werdet ihr ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Brothers: A Tale of Two Sons ursprünglich als Einzelspielerspiel konzipiert wurde und diese Variante nach wie vor das angestrebte Spielerlebnis sein sollte – an dieser Stelle sei die Frage erlaubt, wieso dieser dann überhaupt in das finale Spiel eingebettet beziehungsweise der Koop-Modus als neues Feature beworben wurde.

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