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Taurus, ich komme
Wie im Klassiker spielt der Kampagnenmodus von Carrier Command: Gaea Mission auf dem Planeten Taurus. Die Terroristengruppe Asian Pacific Alliance ist vorherrschend und als Lieutenant Myrik, Mitglied der United Earth Coalition, reist ihr mit eurem Flugzeugträger durch die Meere des Planeten, um Inseln einzunehmen und die Asian Pacific Alliance zurückzuschlagen. Nach einem Flugzeugabsturz landet ihr auf der Insel Vulcan und das eigentlich als Strategiespiel deklarierte Abenteuer überrascht gleich zu Beginn mit einem First-Person-Shooter-Einsatz.
Mit einem futuristischen Sturmgewehr müsst ihr hierbei gegen unbewegliche Roboter kämpfen. Das ist für echte Shooterfans allerdings viel zu leicht. Ein paar kurze Treffer und schon fallen die Maschinen, wie ein Sack Reis in China um.
Glücklicherweise, denn bei der unglaublich schlechten Steuerung ist das Zielen mehr als gewöhnungsbedürftig. Sogar beim Laufen wirkt es ruckelig und was besonders nervt ist, dass sich eurer Charakter sobald ihr stehen bleibt, hinhockt, wodurch ruckartig der Bildschirm ein Stück nach unten ploppt. Bereits nach einer Minute waren wir so genervt, dass wir es endlich hinter uns bringen wollten.
Die weiteren Inhalte, die ihr beim FPS-Teil zu sehen bekommt, sind nicht besser. Neben einer schlechten Wegführung, die dazu führt, dass ihr euch immer wieder verlauft, weil auf der kleinen Umgebungskarte viel zu wenig Ziele angezeigt werden, kommt noch hinzu, dass das Zielsystem ein schlechter Witz ist. Mehr als den Bildausschnitt zu vergrößern, passiert dabei nämlich nicht. Balleraction sieht nicht nur anders aus, sondern spielt sich auch besser – sechs setzen!
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