Das Cyberpunk, was ihr verdient?
Zugegeben, Cyberpunk 2077 hatte zum Release 2020 keinen einfachen Start. Doch die kontinuierliche Nacharbeit seitens CD Projekt RED hat das Rollenspiel in den Jahren danach bei vielen Spielern rehabilitiert. Den krönenden Schlusspunkt sollen nun das Update Cyberpunk 2.0 sowie der DLC Phantom Liberty setzen. Ob dieser gelingt, verraten wir im Test.
Cyberpunk 2077: Phantom Liberty gliedert sich dabei perfekt in die Haupthandlung rund um V und den Relic in Night City ein. Ihr könnt sowohl während eures aktuellen Runs in den neuen Cyberpunk-DLC eintauchen, als auch einen gänzlich neuen Charakter erstellen. Letzteres wird von den Entwicklern empfohlen, weil das Update 2.0 einige Neuerungen mit sich bringt, die das Spielgefühl von Cyberpunk 2077 grundlegend verändern. Dazu später mehr.
Sobald ihr die Mission „Transmission“ in der Hauptkampagne abgeschlossen habt, werdet ihr von Songbird, eurer ersten Questgeberin in Phantom Liberty kontaktiert. Ungeduldige dürfen sogar ein neues Spiel erstellen und direkt zu den Geschehnissen von Phantom Liberty springen. Der DLC verschlägt euch dabei in das neue Areal Dogtown, welches sich im Südwesten Night Citys befindet. Der abgeschottete Bezirk wird von Ex-Militärs regiert, die sich innerhalb der Großstadt einen (für sie) utopischen Militärstaat aufgebaut haben.
Doch in ebendiesen kracht durch einen Hacking-Angriff das Flugzeug der NUSA-Präsidentin Rosalind Myers, die sich nun hinter feindlichen Linien befindet. Als Myers unter Beschuss durch die Schergen des Dogtown-Anführers Kurt Hansen gerät, ist es eure Aufgabe als V die Präsidentin sicher zurück nach Washington zu geleiten. Unsere V als Geheimagentin der Regierung – kann das wirklich gut gehen?
Inhaltsverzeichnis
Mit etwas Glück kann ich morgen 2.0 laden, dabei noch die Konzernquestreihe von Starfield beenden und Freitag dann zu Cyberpunk rüberswitchen.
Die Fraktionsquestreihen sind nicht so lange. Zumindest dann nicht wenn man nicht auch och die Quests macht die dort sind wo man überall hin muss.
Ja, von den Minisidequests lass ich mittlerweile die Finger. Zu monoton. Auch die Hauptquest hab ich abgebrochen, weil zu langweilig.
Dafür haben die Fraktionsquests Spaß gemacht und Ryujin ist als letztes dran.
Ryujin Questreihe ist a bissi lahm 🙁 Hat mir gar ned gefallen…
Die anderen waren immer sehr spaßig 😉
Dann werde ich jetzt wohl auch einsteigen.
Schöner test, liest sich super, genau was ich erhofft hab. Dann geht der Weg. Durchgang bald los!
Liest sich sehr geil! Danke! Da freu ich mich drauf.
Wenn man sich durchliest, was durch Patch 2.0 alles geändert wurde dann scheinen wir endlich das Spiel zu bekommen, was uns immer versprochen wurde. Klingt alles sehr sehr gut. Ich werde definitiv einen neuen Durchlauf starten (wenn ich jemals mit Starfield fertig werde).
Der allgemeine Tenor deutet ja darauf hin, das Cyberpunk 2077 mit Update 2.0 und Phantom Liberty seinen zweiten Frühling erlebt. Endlich wird es zu dem, was es schon zu Release sein sollte.
Wobei der Kern des Spiels mMn immer qualitativ ganz weit oben mitgespielt hat. Das Spiel blutet Atmosphäre. Die Charaktere waren auch ohne die ganzen Patches super geschrieben und vertont. Da steckte so viel drin, aber eben auch so viel nicht, was man von einer lebendigen open world erwartet und seit Jahren kennt. Jetzt haben sie scheinbar ihren Stil gefunden und hauen ordentlich auf den Putz. Düsterer Spionage Thriller? Nehme ich!
Da freut man sich umso mehr für die Entwickler und auf einen Nachfolger.
Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht. Cyberpunk 2077 war damals zu Release (zumindest auf der Series X) bereits ein tolles Spiel mit einer atmosphärischen Stadt und großartigen Dialogen. Aber es ist eben am selbst aufgebauten Hype und den eigenen Ansprüchen „gescheitert“. Da steckten so viel Potenzial und Versprechungen drin, so viele Träume und Ideen der Devs, die einfach noch Zeit gebraucht hätten. Ich hatte mit Vanilla-Cyberpunk dennoch meinen Spaß und das Update lässt nun hoffentlich viele ein großartiges Rollenspiel erleben.
Danke dir. Ja, sie haben sich sehr übernommen. Allerdings haben sie auch die Komplexität eines solchen Spiels unterschätzt. Ich empfehle wärmstens den GameStar Podcast (kostenlos auf Spotify), in welchem sie vor ein paar Tagen mit Miles Tost über Phantom Liberty und den Launch, bzw. die Entwicklung sprachen. Da wird sehr offen aus dem Nähkästchen geplaudert. Sie hatten z.B. keine Ahnung, wie schwierig die Implementierung eines Polizei-Systems ist. Wie auch? In The Witcher 3 verfolgt dich höchstens mal die Stadtwache. Zu Fuß. :’D
Die Folge ist echt gut. Müsst ihr euch anhören.
Kann ich bestätigen. Sehr sympathischer Kerl und sehr gutes und vor allem ehrliches Interview.
Nach Starfield werd ich Cyberpunk spielen. Bin gespannt
Freu mich drauf und werd und werd dann auch definitiv nen neuen Durchgang starten 🙂
Also, es ist 2023, lasst uns den (in-) offiziellen Release von Cyberpunk 2077 Complete feiern.
Exakt auf diese Weise & genau jetzt hätten CD Project das Ding auf den Markt bringen müssen. Man stelle sich vor, welche Lobhymnen auf das Unternehmen niederregnen würden . . . ich bin dennoch sehr glücklich, dass sie auf diese Weise nun doch die Kurve mit diesem außergewöhnlichen Titel bekommen haben!
Hab gestern mal einen neuen Lauf mit 2.0 gestartet, werde den aber erstmal nicht weiterführen. Irgendwie haben sich wohl wieder ziemlich viele Bugs eingeschlichen. Hab das Game vorher schon einmal durchgezockt und nicht so viele Fehler gehabt, allen voran Grafikfehler.
Das eine mal stand meine Figur mit „nacktem“ Oberkörper vorm Spiegel, allerdings war der Oberkörper am leuchten. Sah dann so aus als hätte der Charakter ein Tanktop an, denn nur in dieser Form leuchtete der Oberkörper. Arme, Hals, Gesicht usw. sah alles normal aus – mal abgesehen davon das sich die Haarfarbe zu schwarz geändert hat und dauerhaft so bleibt, egal welche Farbe ich beim verändern auswähle.
Der nächste Fehler war, dass ich durch Wände eine blaue Umrandung von einem Tor gesehen habe.
Weiterhin läuft die Figur manchmal so, als würde sie sich selbst ein Bein stellen, vor allem wenn man geht.
Ein anderes Mal wollte ich aus einem Fahrstuhl aussteigen und das Bild ist plötzlich schwarz geworden,…mit weißen aufblitzenden Grafikfehlern. Hielt so ca. 1-2min. an und dann ging es ganz normal weiter – ist dafür mittlerweile aber auch schon häufiger vorgekommen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
EDIT: Macht auch keinen Unterschied ob Performance- oder Raytracing-Mode.